Schimpf dich frei

Schimpf dich frei

Du Blö….mann, du A…loch
Ob nun im Streit unter Freunden, unter Geschwistern oder gegen dich das böse Wort fällt, es geschieht in der Regel aus dem Affekt.

Dein Kind ist wütend.

Wie reagierst du? Souverän und gelassen?

Oder bist du wütend, vielleicht auch traurig und enttäuscht und fühlst dich persönlich angegriffen. Es ist dir unangenehm, denn solche Worte benutzt man nicht. Was sollen die anderen denken!

Du fühlst dich überhaupt nicht respektiert, wenn dein Kind so mit dir redet.
Vielleicht fragst du dich auch manchmal, wie es je Weltfrieden geben soll, wenn zu Hause schon so scharf geschossen wird.

Du wirst die Wut und den Gebrauch der Schimpfworte nicht verringern, wenn du schimpfst, sauer bist und Verbote aussprichst.

Respekt wirst du von Deinem Kind nur bekommen, wenn du ihm Respekt vorlebst.

Wenn du respekt- und liebevoll mit seiner Wut umgehst. Wenn du das verletzte bedürftige Kind dahinter sehen kannst.

Erkenne an, dass dein Kind wütend ist, egal was es in dem Moment sagt.
Sieh es in seiner Wut. Sage genau das: „Ich sehe und höre, du bist wütend.“ Lass es ruhig etwas toben und sage, dass es gut ist, wenn die Wut raus darf.

Später, wenn es sich beruhigt hat, ist immer noch Zeit und Gelegenheit, das eine oder andere Schimpfwort zu hinterfragen und zu erklären. Es gibt nun mal gewisse Sachen, die sind sehr herabsetzend.

Denkt euch in einer entspannten Atmosphäre Alternativen aus, schreibt sie auf einen Zettel und hängt den in der Wohnung auf. Als Überschrift: Wut tut gut!

Kinder lernen erst, mit ihrer Wut umzugehen. Von uns dürfen sie lernen, dass sie auch mal wütend sein dürfen.

Doch kannst du das ehrlichen Herzens deinem Kind erklären?

Wie sieht es mit deinen Reaktionen gegenüber deinem Kind oder deinem Partner aus? Wie oft bist du wütend und wie oft richten sich diese Gefühle gegen deine Kinder oder deinen Partner?
Wie oft bist du eben nicht die souveräne, erwachsenen Mutter?

Und was lernt dein Kind, wenn es dich so erlebt? Wenn du deine Wut gegen einen anderen richtest, weil du dich angestochen fühlst?

Vielleicht schluckst du auch immer aller hinunter.

Das Dilemma- uns hat niemand beigebracht mit unserer Wut umzugehen.

Als Kind wurde uns genau das oft verboten. „Sei still, schrei nicht rum, was sollen die Anderen denken, wie redest du mit mir!“ Kommt dir das bekannt vor?

Es ist so wichtig die Wut herauszulassen, die tief in dir sitzt.

Dann schaffst du es auch souverän und gelassen mit den Wutanfällen deines Kindes umzugehen. Dann fühlst du dich nicht mehr angestochen.

Wie du es lösen kannst?

Lass die Wut raus: im Wald, an einem Boxsack und haue ins Kissen, so wie ich letztens. Wenn dann noch die Kinder kommen und dich anfeuern, dann sind die Welt und du ein Stück heiler geworden.

Durch das Zulassen der Gefühle, das Annehmen der Wut, beginnt der Friede in dir und deinem Kind, und nicht durch das Verbot von Schimpf- und sonstigen Worten.

 

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!  https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/

Diskutier nicht!

Diskutier nicht!

Immer diese Diskussionen und immer wieder um dieselben Themen.

Dass die Sachen nicht einfach fallen gelassen werden, die Brotdosen nach der Schule in die Küche kommen, und dass früh keine Zeit zum Bummeln und Träumen ist.
Die Kids wissen das doch, du hast es schon tausendmal gesagt.

Warum machen sie es nicht einfach? Stattdessen wird ignoriert oder ewig diskutiert.Zum Beispiel, dass diese Hose mit dem Loch jetzt ganz gewiss nicht mehr getragen werden kann. Schließlich sieht das doof aus mit dem Schlitz ,der ausversehen beim Anziehen hineingeraten ist.
Der Hinweis, dass die Hose vorher schon mit X Löchern für viel Geld gekauft wurde, zählt nicht. Die Löcher waren schließlich bezahlt und im Design vorgesehen.

Da fühlst du dich sprach-und hilflos.

Wir haben uns das früher nicht erlaubt, zumindest meine Generation. Uns wurde einfach der Mund verboten.

Zum Glück ist das seit ein bis zwei Generationen anders. Wir wollen ja mit unseren Kindern kooperieren, wollen ihnen nix überbügeln.

So fragen wir schon den Dreijährigen ob er lieber das rote oder das gelbe Spielzeug will. Diese oder jene Hose, dies oder das machen möchte…

Und ehrlich in dem Alter überfordern wir oft unsere Kinder mit der Entscheidungsfreiheit, die sie haben und auch mit der Fülle an Angeboten, sei es Lego oder die Wahl des Ausfluges. Dabei sind wir es, die überfordert sind.

Was habe unsere Kinder gelernt. Sie dürfen mitentscheiden.

Und was erst gut gemeint war, wird plötzlich zur Last. An allem hat unser Kind etwas auszusetzen!

Dein Kind hat gelernt, zu diskutieren und das ist gut. Es hat gelernt, eine Meinung zu haben. Es wird auf die Art, sich in der Welt zurechtzufinden, seine Grenzen abstecken und Selbstsicherheit gewinnen.

Um am besten lernt es das, wenn du ihm souverän, selbstsicher und mit ganz viel Liebe vorlebst, was Deine Grenzen sind.

Und da ist der Knackpunkt. Wie sicher bist du dir?
Wenn du gelassen auf die Diskussionen eingehen kannst. Wenn ihr in Ruhe argumentieren könnt und am Ende vielleicht auf eine Einigung kommt, dann ist alles gut. Dann fühlt sich dein Kind gesehen in seinen Bedürfnissen nach Mitbestimmung und Anerkennung.

Wenn du aber angestochen bist, genervt und entsprechen gereizt reagierst, dann bist du dir deiner Grenzen nicht sicher.

Wenn es dich trifft und wütend macht, dann BETRIFFT es Dich auch.

Dann spüre mal in dich hinein, und frage dich, was verbirgt sich hinter dem Frust?
Ist dein Bedürfnis nach Mitbestimmung und Anerkennung ausreichend gestillt?

Dieses Bedürfnis kann dir NICHT DEIN KIND erfüllen!

Das ist allein deine Aufgabe!

In dem Moment, indem wir in einer Diskussion die Nerven verlieren, anfangen zu Meckern oder die Ansagen unserer Kinder persönlich nehmen, hat es etwas mit unseren Bedürfnissen zu tun!

Hinter jedem Konflikt, hinter jedem Streit stehen unerfüllte Bedürfnisse.
Nicht nur die des Kindes, sondern genauso die des beteiligten Erwachsenen.

Wenn es dich trifft, dann betrifft es Dich.

Kinder spüren ganz unbewusst unsere Unsicherheit. Und sind damit überfordert.

Dann werden sie eine Strategie entwickeln, um damit klar zu kommen. Sie werden weiter diskutieren, oder sie ziehen sich zurück, passen sich an. Das sind dann die lieben, braven, stillen Kinder.
Heißt nicht, dass es ihnen besser geht.

Wenn Dein Kind das nächste mal anfängt zu diskutieren und du merkst, dass du wieder gereizt reagierst, dann akzeptiere den Umstand und lass dich auf keine Diskussion ein. Sage einfach: Ich merke du bist grad sauer, wütend, … und hast keine Lust, oder bist genervt…
Wenn es weiter diskutiert, dann gebe einfach wertfrei wieder, was es sagt.

Rede in der Ich-Botschaft. Sage, wie es dir grad geht und dass Du jetzt nicht diskutieren möchtest.

Wichtig! Bewahre die Ruhe und wenn das nicht geht, dann sage, dass du erstmal ne Auszeit brauchst.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, über die Bedürfnisse, die hinter jedem Streit und hinter jeder Diskussion liegen, dann komm in meinen Workshop: „Spaß statt Streit!“ https://anjakraschewski.de/spass-statt-streit/

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!  https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/

Gefühle ausHalten

Gefühle ausHalten

Wie gut kannst Du Gefühle aushalten?

Kannst du die Wut deines Kindes aushalten oder die Trauer? Wie reagierst du, wenn ein Kind Angst hat? Sagst du: „Du brauchst doch keine Angst haben!“

Und wenn es wütend ist? „ Sei ruhig! Schrei nicht so rum!“

Es ist so wichtig die Gefühle unsere Kinder zu sehen und diese auch anzuerkennen.

Kinder verstellen sich nicht. Sie zeigen, wie es ihnen geht, wie sie sich fühlen.

Nur wir Erwachsenen haben oft nicht gelernt, mit diesen Gefühlen umzugehen.

Wir denken, das machen sie nur, um uns zu ärgern oder unsere Aufmerksamkeit zu erregen. Oder sie streiten sich, weil sie Spaß daran haben.

Nun in einem hast du recht.

Kinder wollen unsere Aufmerksamkeit. Das ist ein Grundbedürfnis.

Sie wollen gesehen, geliebt und anerkannt werden. Und wenn sie sich streiten, mit uns oder anderen, dann verspüren sie einen Mangel. Sie fühlen sich nicht genug gesehen, verspüren vielleicht Eifersucht dem Geschwisterkind gegenüber.

Sie haben unsere Anerkennung, indem wir JA sagen zu allen Gefühlen die wir bei ihnen wahrnehmen.

Erst wenn du JA sagst zu Trauer, Wut, Angst, erst dann können sie sich ändern.

Das heißt, wenn dein Kind sich gesehen fühlt, wenn es wütend ist, wenn es merkt, dass du seine Wut akzeptierst, dann wird es diese Wut loslassen können.

Dann fühlt es sich verstanden und ernst genommen.

Beobachte Dich. Du ärgerst dich über eine Kollegin. Du erzählst davon deiner besten Freundin, bist vielleicht auch etwas grantig zu ihr. Was willst du in dem Moment hören?

Ärgere Dich nicht, sei mal nicht so wütend! Reiß dich zusammen.

Die Freundin wird Dir zuhören, wenn es ne verständnisvolle Freundin ist. Sie wird dich sehen in deiner Wut und dich bestätigen. Und oft reicht das schon, den Ärger zu verarbeiten.

Unsere Kinder haben noch nicht gelernt, mit ihrer Wut umzugehen. Sie schreien einfach los und lassen ihre Gefühle frei. Und das ist gut!

Nimm die Gefühle deines Kindes an und sei dankbar!

Alles was du annimmst, was du akzeptierst, das wird sich ändern.

Wut wird sich wandeln in Freude, in Leichtigkeit und in Liebe in ein fröhliches gemeinsames Familienleben.

 

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!  https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/

Wut tut gut

Wut tut gut

„Du bist doof“. „Du nervst!“ „Lass mich!“ ewige Diskussionen oder der berühmte Trotzanfall eines Dreijährigen.

Alles klar, Dein Kind ist wütend. Es bekommt grad nicht, was es will.

Wie reagierst Du? Gelassen? Oder wirst Du ärgerlich, fühlst Dich angestochen, nicht ernst genommen? Willst Dir nicht auf der Nase rumtanzen lassen? Schon gar nicht vor anderen.

Denkst Du, Dein Kind benimmt sich wieder unmöglich, frech, vorlaut? Denkst Du, Du musst ihm zeigen, wo seine Grenzen sind?😟

Dein Kind ist weder frech, noch vorlaut. Und Du musst Deinem Kind auch nicht zeigen, wo seine Grenzen sind. Die versucht es ja gerade zu erforschen.

Die Wut ist ein ganz normales Gefühl.

Dein Kind hat ein Bedürfnis nach Autonomie, nach Abgrenzung. Dein Kind ist auf dem Weg ein selbstständiger Mensch zu werden. Es möchte Erfahrungen sammeln.☀️

Kinder wollen ihren natürlichen Entdeckerdrang ausleben. Indem sie versuchen die Kontrolle zu gewinnen, indem sie ihr Mitbestimmungsrecht einfordern, gelangen sie zu immer mehr Selbstsicherheit.

Manchmal ist der Wutanfall eines Kindes aber einfach nur seine Art zu sagen, dass es Aufmerksamkeit möchte. Und auch das ist ein natürliches Bedürfnis! Das Bedürfnis nach Anerkennung, nach Aufmerksamkeit ist eines der wichtigsten überhaupt.

Sehe mich, höre mich! Und zwar genauso, wie ich bin. 💕

Manchmal sind unsere Kinder ganz anders, als wir es für gut und richtig empfinden, als wir es überhaupt nachempfinden können. Sie haben andere Träume, andere Wünsche, andere Vorstellungen vom Leben. Sie finden z.B. die virtuelle Welt oft spannender als die wirkliche.

Wir wollen gern, dass sie sich mit richtigen Freunden treffen, telefonieren mit Müttern für eine reibungslose Übergabe und vereinbaren für sie Termine in Sportvereinen. Wir geben ihnen ein Handy mit, damit sie jederzeit erreichbar sind, wenn sie ab der 5. Klasse mit dem Schulbus in eine andere Stadt fahren müssen.

So stehen Kinder ständig unter unserer Kontrolle.

 

Mein Kind. 1. Schultag 5. Klasse. Ich hab ihm einen Stadtplan in die Hand gedrückt, da er alleine nach Hause kommen musste. Sein Kumpel und er wussten nicht, wie rum sie den halten mussten. 😄Ein Handy hatten sie nicht.
Irgendwann haben sie nach dem Weg gefragt!

Als dann die Schwester in die weiterführende Schule ging und ich ihn bat, sie doch nach Hause mitzunehmen, hat er ihr das genau vorgehalten. Du schaffst das schon. Hab ich auch.

Sie wurde dann von ner anderen fürsorglichen Mutter mitgenommen…

Wir wollen soviel von unseren Kinder und lassen sie doch so wenig!

Sie wollen nur sie selbst sein.
Wütend, wenn ihnen etwas nicht passt. Laut, um auf sich aufmerksam zu machen.

Und das ist ok.

Die Wut darf sein. Nimm es gelassen hin.

Und wenn der Anfall vorbei ist, nimm es in den Arm.
´Ich sehe deinen Frust. Ich sehe deine Grenzen. Du darfst meine sehen. Und ich habe meine Gründe, dir das jetzt nicht zu erlauben. Ich sehe dich, mein Kind.´

Wann lässt Du Deine Wut raus?

Dazu erfährst Du mehr im Video auf meinem Youtube-Kanal.

Was Dein Kind für Bedürfnisse hat, wie sich deren Nichterfüllung äußert und wie Du darauf eingehen und damit umgehen kannst, erfährst Du in meinem Workshop: Spaß statt Streit. Hier gehts zu den Terminen, mehr Infos und der Anmeldung.

https://anjakraschewski.de/spass-statt-streit/

Ich freue mich auf Dich. Ich freue mich über jede Mutter, die ne entspannte Mama für ihr Kind sein will.🙏

 

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!  https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/

Mama chill mal! 2020

Mama chill mal! 2020

Eine starke Beziehung zu Deinem Kind!

Lockerheit im Umgang mit den Streitereien mit und zwischen den Kindern.

Entspannte Mütter, die auch Zeit für sich und ihre Wünsche haben.

Das sind meine Wünsche für 2020. Mit diesen GeDanken starte ich ins Neue Jahr.

Eine Beziehung zu Deinem Kind, geprägt von Liebe, Achtsamkeit und Respekt, ist das wichtigste.

Du prägst es von der ersten Minute. Es lernt von Dir, es lernt von dem, wie Du es annimmst, bewusst und unbewusst bewertest, und was Du ihm vorlebst. Du prägst es durch all Deine Worte und Taten.

Und dabei geht es nicht in erster Linie um Erziehung und Grenzen setzen.

Es geht darum Dein Kind anzunehmen wie es ist. Es geht um bedingungslose Liebe, ob es ein lautes, wildes Kind ist oder ein ruhiges, schüchternes.  Ihm Deine Grenzen liebevoll aufzuzeigen und gleichzeitig seine anzuerkennen, auch darum geht es.

Wo ist da der Unterschied? Fragst Du Dich vielleicht jetzt.

Der Unterschied liegt im Umgang mit Deinem Kind.

Kannst Du anerkennen, dass Dein Kind einen Wutanfall vorm Spielzeugregal hat?  Oder wirst Du selbst wütend? Ist es Dir peinlich? Was die Leute wohl denken? Glaubst Du, Dein Kind will Dich ärgern?

Gibst Du am Ende nach, weil Du nicht willst, dass es traurig ist?

Dein Kind ist wütend, weil es etwas gern haben möchte.

Es darf sauer sein.

Erkenne das an. Es ist ein Kind, das noch nicht gelernt hat, seine Gefühle zu kontrollieren. Das wird es auch nicht, wenn Du jetzt ebenfalls wütend reagierst.

Das kann auch der Teenager nicht, der sauer ist, wenn Du Dich in seine Zeitplanung einmischst. „Wieso muss ich schon um 19 Uhr zu Hause sein! Alle dürfen länger bleiben!“ Das Bedürfnis unter anderen Jugendlichen zu sein, dort mitzuhalten, ist stärker. Und das ist normal. Wenn Dein Kind anfängt zu diskutieren, dann ist das völlig in Ordnung. Es lernt sich für eine Sache Einzusetzen, die ihm wichtig ist. Regeln können ja auch immer wieder neu verhandelt werden.

Dein Umgang mit Deinem wütenden, diskutierenden Kind ist ausschlaggebend! Und wie die Diskussion abläuft liegt tatsächlich in Deiner Verantwortung.

Erkenne die Wut Deines Kindes an.

Nimm Dein Kind ernst in seiner Trauer, liebevoll aber bestimmt: „Du bist wütend, ok. Das Spielzeug bekommst du nicht. Du hast so etwas schon, oder du hast genug anderes.“

„Du bist sauer, dass du schon 19 Uhr zu Hause sein musst. Klar, wäre ich auch. Ich möchte trotzdem, dass du pünktlich nach Hause kommst. Wir essen dann.“

Es darf wütend und traurig sein. Nur darum geht es. Damit nimmst Du es ernst. Und dann zeige Deine Grenzen, gern auch mit einer Begründung, klar und deutlich.

Auf die Art baust Du eine Beziehung die von Achtsamkeit und Respekt geprägt ist, zu Deinem Kind auf.

Und es erkennt, das Du es liebst, egal was es tut.

Es fühlt sich gesehen in seiner Wut, in seinem Frust. Es fühlt sich ernst genommen. Und es erkennt Deine klare Grenze.

Was passiert jedoch zu oft?

Wir sind selbst frustriert. Verärgert über unsere bockigen, zankenden Kinder. Können mit ihrer Wut nicht umgehen und fühlen uns angestochen, manchmal hilflos und oft respektlos behandelt.

Genau in dem Moment geben wir unsere Verantwortung als souveräne Mutter ab.

Wenn Du Dich getroffen fühlst, dann betrifft es Dich!

Horche in Dich hinein. Sei in dem Moment bei DIR! Was stört Dich grad? Du fühlst Dich nicht ernst genommen? Es ist Dein Gefühl! Es hat nix mit Deinem Kind zu tun. Dein Kind sucht und braucht starke Eltern. Es braucht Sicherheit. Zu oft findet es die Sicherheit nicht. Wie auch.

Geben wir unseren Kindern die Sicherheit zurück, in einer starken Beziehung. Die fängt zuerst bei Dir selbst an. In Deiner inneren Sicherheit!

Mama chill mal! – entspannte Mütter cooler Kinder- das ist mein Wunsch!

Ein erstes Verstehen, über die tiefen Zusammenhänge zwischen dem, was unsere Kinder uns zeigen und dem was in uns selbst steckt, bekommst Du in meinem kostenfreien 5-Tage-Kurs: Raus aus dem Chaos im Kopf! https://anjakraschewski.de/5-tage-kurs/

Diesen Kurs kannst Du hier kostenfrei buchen und ganz in Deinem Tempo absolvieren. Du bekommst täglich eine Mail mit Infos, Anregungen und Übungen. Ab Montag werden ich diesen Kurs täglich in meiner FB-Gruppe: Mama chill mal! begleiten.

Ich freu mich auf ein wunderbares Jahr 2020 gemeinsam mit Euch tollen Müttern!

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!  https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/

Danke für Dein MamaSein

Danke für Dein MamaSein

Mamasein ist mit der anstrengendste und gleichzeitig am wenigsten gewürdigte Job, den ich kenne.

Eigentlich ein Full-Time-Job, wird er in unserer Gesellschaft oft nur als Nebenbeschäftigung wahrgenommen, after work, quasi.

Dabei fängt nach der Arbeit doch das Wichtigste an, was eine Mutter in ihrem Leben leisten und managen darf. Das Leben mit ihrer Familie, mit ihren Kindern.

Doch wie oft fehlt uns dafür die Kraft und der Elan, das selbst so zu empfinden?

Wie oft geht Dir durch den Sinn, dass Du ja eigentlich zufrieden und dankbar sein kannst? Doch Du fühlst Dich überhaupt nicht so.

Wie oft nervt es Dich, wenn die Kids ständig am Handy hängen, insbesondere dann, wenn sie etwas Sinnvolles machen sollen, wie ihr Zimmer aufräumen oder beim Tischdecken helfen?

Doch ehrlich, wie oft bist Du froh, dass einfach nur Ruhe ist, wenn sie Musik unter ihren Kopfhörern hören und am Handy oder Tablett spielen?

Mach es ihnen nach.  Nimm Dein Handy, setz die Kopfhörer auf, höre Deine Lieblingsmusik, entspanne Dich und lass Dank in Deine GeDanken!

Deine GeDanken prägen maßgeblich Deine Gefühle und Handlungen!

Ich möchte Dich einladen gedanklich das Jahr 2019 vor Deinem inneren Auge vorbeiziehen zu lassen und Dir all die kleinen und großen Menschen, Dinge, Begegnungen in Erinnerung zu rufen, für die Du dankbar bist!

Für mich sind meine Kinder immer wieder Grund zur Dankbarkeit. Mit ihrem Sein geben sie mir ganz viel Freude und Liebe. Weil sie da sind, weil sie genauso sind, wie sie sind, mit allem was dazu gehört.

​Ja, ich bin auch dankbar für die unbequemen Momente, vor allem für diese. Denn ich habe gelernt, dass es für mich die größten Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten sind, die das Leben mir bietet.

Ich darf lernen und wachsen gemeinsam mit meinen Kindern.

Meine Kinder erleben mich in meiner Unperfektheit. Sie dürfen sich daran reiben und sie lernen am meisten, wenn sie beobachten, wie ich mit meinen Fehlern umgehe.

Ich bin sehr dankbar, dass ich Mama sein darf!

Meinen FreitagsGeDanken gibt es nun seit über einem Jahr! Auch dafür bin ich dankbar.
Ich freue mich, dass Du meine Beiträge liest und hoffe damit, einen Beitrag zu leisten für mehr Entspannung in Deinem FamilienLeben.

An der Stelle ein großes Dankeschön an Dich Du tolle Mama!

Danke für DEIN MamaSein!

Ein kleines Geschenk habe ich für Dich!

Diesen wunderschönen Weihnachtsbaum, den meine Tochter gezeichnet hat, kannst Du Dir hier herunterladen und ausdrucken: https://anjakraschewski.de/wp-content/uploads/2019/06/Baum.jpg

In die noch leeren Kugeln und in den Schein der Kerzen schreibe all das, wofür Du dankbar bist. Schön eingerahmt, kannst Du diesen Baum unter Euren Weihnachtsbaum stellen oder aufhängen, um Dir all der besonderen Dinge und Menschen in Deinem Leben stets bewusst zu werden.

Vielleicht inspirierst Du damit Deine Kinder, auch einen Dankbarkeitsbaum zu malen.

Ich wünsche Dir ein Weihnachtsfest voller Liebe und Dankbarkeit!

 

Herzlichst Anja 💕

Anstuppserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!  https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/