Vor 14 Tagen habe ich Dich das erste Mal eingeladen, ein Dankbarkeitsbüchlein zu schreiben, unter dem Motto: Wieviel Dank enthalten Deine GeDANKen?
Bist du drangeblieben? Bevor wir etwas verinnerlichen, braucht es schon mindestens 21 Tage, bis es zur Gewohnheit wird.
Diese Übung kannst Du übrigens wunderbar gemeinsam mit Deinen Kindern abends kurz vor dem Einschlafen machen:
Erzähle Deinem Kind, wofür Du dankbar bist. Hier kannst Du wunderbar wertschätzend mit einbeziehen, wie dankbar Du für Deine Kinder und Deine Familie bist. Danach kann Dein Kind erzählen, wenn es möchte, wofür es dankbar ist.
Aber Achtung : hier geht es darum, dass Du Dein Kind als solches wertschätzt. Und nicht, die von ihm erbrachte Leistung, wie gute Noten oder Dinge, die es getan hat.
Sag z.B. zu Deinem Kind: „Wie schön, dass wir heut gemeinsam im Park die Vögel beobachtet haben. Oder: Ich find es so schön, wie wir gemeinsam gelacht haben …Wunderbar, wieviel Freude dir das Singen, Malen, Musizieren, Fußballspielen macht“ Hingegen: „Ich bin so stolz auf Dich, weil du heut in Mathe eine 1, 2 oder… hattest.“ setzt eine Erwartungshaltung voraus und setzt das Kind ganz unbewusst unter Druck.
Es geht in der Beziehung zu Deinem Kind, aber auch in der Beziehung zu Dir selbst, um bedingungslose Liebe. Und nur diese lässt uns zutiefst dankbar sein.
Herzlichst