Neujahrsvorsätze?

Neujahrsvorsätze?

Wie sieht es damit aus?

Was hast Du Dir so vorgenommen für das Jahr 2019?

👍 mehr Sport, gesünder leben/ ernähren

👍 mehr Familienunternehmungen

👍 weniger Stress und Druck

👍 mehr Zweisamkeit mit dem Partner

👍 mehr Zeit für Dich

👍 ..?

Und wie lange werden diese Vorsätze halten?

Sie werden gar nicht halten, wenn Du ohne einen festen Entschluss beginnst!

Dinge die Bestand haben wollen, brauchen mindestens 3 Wochen, besser noch 4 bis 5, bevor Du sie verinnerlicht hast. Vorher wird Dir Dein innerer Schweinehund, welcher doch lieber auf dem Sofa bleibt, immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen!

Denke groß, behalte Deine Vorsätze und Wünsche, aber fange klein an. Und bleibe dabei!

Wie sieht es aus mit Deinem Dankbarkeitsritual? – um beim Kleinen zu bleiben. Ich kann Dir versichern, wenn Du dies richtig zelebrierst, dann klappt es auch mit dem Umsetzen Deiner Vorsätze viel besser!

„Wer sich über Das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat.“

Ernst Festl

Ein dankbares Herz ist viel offener für unbequeme Hürden. Und wenn Du in Deinem Leben einige Dinge ändern möchtest, dann ist es von ausschlaggebender Bedeutung, auf was Du Deine GeDANKEn richtest.

Der Lohn dafür:

☀ ein viel leichteres Lebensgefühl

☀ eine fröhliche Familie

☀ weniger Druck und Hektik

☀ mehr Zeit für Dich

Schreib gern in die Kommentare, was Dir für GeDanken durch den Kopf gehen.

Und lass Dich einladen, zu einem Leben voller Dankbarkeit!

Herzlichst

Anja 💕

Pause mit oder ohne Druck?

Pause mit oder ohne Druck?

Druck, Hektik, Zeitmangel, davon gibt es reichlich, besonders in der Vorweihnachtszeit.

Doch bei all der Hektik haben wir die Entscheidung, wie wir damit umgehen. Denn wichtig ist, die Pausen, die wir haben, wirklich als Pausen zu genießen.

Wie ist das bei Dir? Setzt Du Dich in Ruhe hin und genießt Deine Tasse Kaffee? Oder gehen Dir dabei wieder tausend Gedanken durch den Kopf: da ist noch dieses und jenes zu erledigen, Telefonate zu führen, Geschenke zu besorgen…. Wo ist da die Entspannung? Deine Gedanken steuern deine Gefühle. Und wenn du ständig an das denkst, was Du noch zu erledigen ist, dann stehst Du auch ständig unter Anspannung. Das kostete Energie!

Versuche Deine Pausen bewusst zu erleben.

Fokussiere Dich immer wieder auf den Augenblick, genieße die Tasse Kaffee. Halte inne. Und wenn die Gedanken wieder anfangen zu kreisen, dann halte Dir innerlich ein Stoppschild hoch. Und leg das Handy außer Reichweite. Jetzt ist Pause! Lasse Deine GeDANKen stattdessen bei positiven Dingen verweilen.

Und wenn das so gar nicht klappen will, den Druck und den Zeitmangel beiseite zu schieben, dann habe ich einen Tipp für Dich:

Visualisiere Deine negativen Gedanken. Triff Dich mit Ihnen während Deiner Meditation oder in einer ruhigen Minute. Unterhalte dich eine Weile mit Ihnen. Frage Sie: Woher sie kommen. Wofür sie da sind. Es ist spannend, was da manchmal für Antworten in Dir entstehen.

Meditation, die innere Einkehr und das Besinnen auf mich selbst, sind für mich wichtige Werkzeuge für innere Ruhe und Ausgeglichenheit geworden. In meiner Morgenroutine ist die Meditation inzwischen fest verankert.

Wie ich Druck und Zeitmangel aus meinem Leben verabschiede, erfährst Du in der nachfolgenden kleinen Geschichte: Pause mit Druck.

Herzlichst

Anja 💕

Pause mit Druck

14.12.2018 von Anja Kraschewski

Da war sie wieder die Erschöpfung. Druck und Zeitmangel verstärkten sie noch. So kurz vor Weihnachten kein Wunder, bei den vielen Dingen , die noch zu erledigen sind…. Geschenke kaufen, aufräumen, Essen kochen… und nun auch noch den nächsten Post für meine Facebook-Gruppe schreiben. Völlig fertig setze ich mich auf die Parkbank. Ich brauche eine kurze Pause. Wie soll ich das alles schaffen? Es ist noch so viel zu tun! Ich verfalle in Selbstmitleid und schaue neidisch zu den Enten, die sorglos auf dem Wasser rumschnattern.  Vor lauter Müdigkeit fallen mir die Augen zu.

Plötzlich werde ich unsanft beiseite geschoben. Ein beleibter Herr setzt sich neben mich auf die Bank. Er ist eingehüllt in eine dicke Jacke, hat eine Pelzmütze auf dem Kopf, die tief in das hochrote Gesicht gezogen ist.

„Was machen sie sich so breit?“ frage ich den behäbigen Herrn.

„Nichts für ungut, aber sie haben mich eingeladen!“ sprach der Herr. „Herr Druck mein Name.“

Verwundert schaue ich ihn an. „Das muss ein Irrtum sein. Ich bin hier nur ganz zufällig und ehrlich gesagt, habe ich gar keine Zeit, muss noch zum Bäcker, eh der zumacht.“

Plötzlich kommt eine langgeschossene Frau hektisch auf uns zu gerannt. Sie ruft „Keine Zeit!“ und stolpert gleichzeitig über Herrn Drucks ausgestreckte Beine.

„Hoppla junge Frau, wohin so eilig?“

„ Keine Zeit!“ wiederholt diese.

„Das wissen wir ja nun.“ meint Herr Druck.

„Zeitmangel, mein Name. Und ich hab hier einen Termin!“

Ich schau mich um. „Bei wem?“

„Na bei Ihnen, sie haben mich eingeladen.“ Frau Zeitmangel holt tief Luft und schiebt sich mit auf die Parkbank.

„ Aber nein?“ wehre ich ab.  „Nichts gegen sie persönlich, aber auf Druck und Zeitmangel kann ich gern verzichten! … Nur weiß ich nicht, wie ich das anstellen soll… da sind so viele Verpflichtungen.“

„Oh den Herrn Verpflichtung kenne ich auch.“ sagt Herr Druck. „Soll ich ihn anrufen und  fragen ob er kurz mal vorbeikommt?“

„Bloß nicht!“ rufe ich erschrocken, denn langsam wird es auf der Parkbank wirklich eng. Von meiner derzeitigen Situation mal abgesehen.  Auf meinen verzweifelten Blick hin, meint Herr Druck: „Wenn sie es wirklich wollen, dann können sie uns weg schicken, weg von dieser Bank, weg aus ihrem Leben, weg von ihrer Familie.“

„Aber wie denn?“  frage ich kleinlaut.

„Zuerst einmal dürfen sie es sich ganz fest wünschen.“ meint Frau Zeitmangel.

„Naja, das glauben Kinder.“ erwidere ich.

„Dann werden sie eben wieder zum Kind! Und dabei stellen sie sich vor ihren Zauberspiegel.“

„Ah“ sage ich, „Den wünsche ich mir.“

„Der hängt doch schon in ihrem Badezimmer. Dort stellen sie sich davor, schauen sich in die Augen und sagen ganz fest: `Ich löse mich von dem Bedürfnis nach Druck und Zeitmangel. Das Leben ist leicht und ich habe alle Zeit der Welt!` Das sagen sie so oft sie am Spiegel vorbei kommen.“

„Und das hilft?“ zweifle ich.

„Na klar. Probieren sie es aus. Sonst werden sie uns nie los.“ kontert Herr Druck und tupft sich mit einem großen Taschentuch das Gesicht ab.

Bei dem Gedanken, Druck und Zeitmangel ständig an meiner Seite zu haben, wird mir etwas komisch zu Mute und ich fühle mich wieder voll erschöpft. Klar, ich könnte mich einrichten mit Ihnen, hab ich ja bisher auch getan. Aber… wenn es da wirklich ein Leben gibt ohne… was wäre dann… was wäre mir dann alles möglich… was wäre in meiner Familie alles möglich?

Noch während ich ganz in GeDanken versunken darüber nachsinne, schlendern Herr Druck und Frau Zeitmangel in aller Freundschaft davon.

Ich höre mit halbem Ohr, wie sie sich auf einen Kaffee verabreden. Herr Druck läuft plötzlich viel beschwingter und von Frau Zeitmangel ist jede Hektik abgefallen. Herr Druck wendet sich noch einmal um und ruft mir zu, dass ich auf jeden Fall dranbleiben darf, sonst sind sie ganz schnell wieder da!

Was für ein GeDanke! Druck und Zeitmangel einfach so aus meinem Leben auszuladen! Wenn mir das möglich ist, wozu bin ich dann noch in der Lage!

Auch ich stehe beschwingt und munter auf. Voller Elan laufe ich nach Hause. Es ist viel zu tun, packen wir es an. Außerdem spukt mir da grad eine super Geschichte für meinen Blog und die Facebook-Gruppe durch den Kopf.

BeSINNliche Adventszeit

BeSINNliche Adventszeit

Wo liegt für Dich der SINN in dieser Adventszeit?

Was ist der SINN? Kannst Du Ihn überhaupt noch wahrnehmen?

Woran erinnerst Du Dich gern, wenn Du an Deine Kindheit zurückdenkst? Mir kommen da die Düfte und der Schein der Kerzen in den Sinn, die Schatten der sich drehenden Pyramide an der Decke. Ich denke an die Vorfreude, die Hoffnung auf die Erfüllung lang ersehnter Wünsche und die gemeinsame Zeit im Kreise der Eltern und Großeltern. Sie lebt im Herzen weiter. 

Worauf freuen sich Deine Kinder?

Sie sagen, sie wollen dieses und jenes Geschenk. Damit spielen sie eine Weile und irgendwann wird es uninteressant. 

Womit kannst Du Deinen Kindern eine wirkliche Freude machen? 

Die größte Freude machst Du Ihnen, wenn sie Deine ungeteilte Aufmerksamkeit haben, wenn Du sie annimmst, wie sie sind, den Moment mit Ihnen genießt. Und sei mal ehrlich, ist es nicht auch das, was Du Dir tief im Herzen ersehnst? Dass Dich jemand wirklich sieht und liebt, so wie Du bist? Dass Du einfach so sein kannst, ungeschminkt, ohne Dich anstrengen zu müssen und ohne die Erwartungen aller anderen zu erfüllen?

Schau in Dich. BeSINNe Dich, auf das was wirklich zählt im Leben.

Dann findest Du auch das kleine Kind in Dir wieder, welches mit großen Augen und voller Freude und Hoffnung an den geschmückten Weihnachtsbaum denkt. 

Dann findest Du auch den Sinn der Adventszeit.

Herzlichst

Anja 💕

Mut zur Lücke im Adventskalender

Mut zur Lücke im Adventskalender

Hast Du den Adventskalender für Deine Kinder bereitgestellt oder fertig gebastelt und befüllt?

Noch nicht? Ist deshalb bei Dir Stress angesagt? Schließlich willst Du Deinen Kindern eine Freude machen, wie jedes Jahr. Sie erwarten es natürlich auch… 

Für meine Kinder gibt es seit vielen Jahren diesen selbst gestalteten Kalender. Da hängen unten Säckchen dran. Und nein, es sind keine 24. Gerade mal 7. Da bin ich in diesem Jahr schon gut. Ich schaff es nie, alle Säckchen rechtzeitig zu befüllen. Meine Kinder kennen das, nehmen es gelassen und erinnern mich spätestens an Abend vorher, wenn nix mehr hängt. Hat den Vorteil, dass ich auch mal spontan auf Wünsche eingehen kann.

Also, bleibt locker Ihr gestressten Mütter und Väter.

Und solltest Du es mal total verpassen, klebe Dir spontan die entsprechende Zahl auf die Stirn und sag: “Heut bin ich euer Wichtel, wir gehen auf den Weihnachtsmarkt, oder…“

Und wenn dadurch die Adventsvorbereitungen weniger stressig werden, danken es Dir (indirekt) Deine Kinder. Sie sind dann auch entspannter. Probier es aus: Mut zur Lücke!

Herzlichst

 

Anja 💕

Bedingungslos Dankbar

Bedingungslos Dankbar

Vor 14 Tagen habe ich Dich das erste Mal eingeladen, ein Dankbarkeitsbüchlein zu schreiben, unter dem Motto: Wieviel Dank enthalten Deine GeDANKen?

Bist du drangeblieben? Bevor wir etwas verinnerlichen, braucht es schon mindestens 21 Tage, bis es zur Gewohnheit wird. 

Diese Übung kannst Du übrigens wunderbar gemeinsam mit Deinen Kindern abends kurz vor dem Einschlafen machen: 

Erzähle Deinem Kind, wofür Du dankbar bist. Hier kannst Du wunderbar wertschätzend mit einbeziehen, wie dankbar Du für Deine Kinder und Deine Familie bist. Danach kann Dein Kind erzählen, wenn es möchte, wofür es dankbar ist.

Aber Achtung : hier geht es darum, dass Du Dein Kind als solches wertschätzt. Und nicht, die von ihm erbrachte Leistung, wie gute Noten oder Dinge, die es getan hat.

Sag z.B. zu Deinem Kind: „Wie schön, dass wir heut gemeinsam im Park die Vögel beobachtet haben. Oder: Ich find es so schön, wie wir gemeinsam gelacht haben …Wunderbar, wieviel Freude dir das Singen, Malen, Musizieren, Fußballspielen macht“ Hingegen: „Ich bin so stolz auf Dich, weil du heut in Mathe eine 1, 2 oder… hattest.“ setzt eine Erwartungshaltung voraus und setzt das Kind ganz unbewusst unter Druck.

Es geht in der Beziehung zu Deinem Kind, aber auch in der Beziehung zu Dir selbst, um bedingungslose Liebe. Und nur diese lässt uns zutiefst dankbar sein.

Herzlichst

Anja 💕

Bedingungslos Dankbar

FreitagsGeDanke 2

Hast Du schon damit angefangen, in Dein Dank-Büchlein zu schreiben?

Oder denkst Du einfach vor dem Einschlafen, an die schönen Dinge, die Dir am Tag begegnet sind?
Sie aufzuschreiben, ist wirkungsvoller, lässt Dich noch bewusster innehalten und darüber nachdenken, wieviel Gutes Dir am Tag wiederfahren ist.

Du zweifelst noch an der Sinnhaftigkeit dieser Aufgabe? Oder findest den Tipp zwar toll, aber setzt ihn nicht um? Dann wird sich höchstwahrscheinlich auch nichts ändern in Deinem Leben.

Du kannst nur wirklich etwas in Deinem Leben ändern, wenn Du tatsächlich begriffen hast, um was es geht. Und beGREIFEN ist ein TU-Wort. Es geht ums anfassen, machen, tun, um das Umsetzen. Erst dann wird sich etwas verändern.

Also nimm Dein Büchlein und geh in Dich!

Wofür bist Du Dankbar? 

Von Louise Hay habe ich gehört, dass sie sich jeden Morgen im Bett für den wunderbaren Schlaf bedankt, für ihr Bett, das so kuschlig weich und warm ist, für die erholsame Nachtruhe, die sie hatte. Ein schöner GeDANKKE, um in den Tag zu starten.

Genauso gut kannst Du Dich abends dafür bedanken, dass Du so ein warmes, weiches Bett besitzt und die Kinder behütet in ihren Betten schlafen. Das ist nicht selbstverständlich in unserer Welt.

Lasse Dank in Deine GeDanken!

Und es wird Deine Gefühle positiv beeinflussen.

Über einen Kommentar freue ich mich.

Herzlichst

Anja 💕