Deine Kinder sind zu Hause. Du siehst sie zwar nicht, hast auch nicht gehört, wie sie aus der Schule gekommen sind.


Doch Du kannst sie ganz eindeutig anhand der Spuren orten, die sie hinterlassen haben. 🧐 

Zuerst einmal stolperst Du über Schuhe und Ranzen.
Du kommst in die Küche, und erkennst an deren Zustand, wie ausgehungert, das arme Kind war. Gab es in der Schule mal wieder nix Vernünftiges, viel zu wenig und überhaupt, für die liebevoll belegten Brote war in der Pause keine Zeit.

Dein Kind findest Du kauend in seinem Zimmer. Du hörst nur ein Knurren. Übersetzt: „Brauch erstmal meine Ruhe.“
Mein halbherziges: „Könntest Du bitte nach dem Essen wieder aufräumen.“, prallt an verstöppselten Ohren ab. 

Und ja, ich kann mich jetzt aufregen, Stress machen, rummeckern.

Ich kann aber auch lächelnd für Ordnung sorgen. Mein Kind ist satt. Keiner muss hier hungern. Ich bin zutiefst dankbar. 🙏

Über die Sache mit Ordnung rede ich später, in Ruhe.

Wenn ich mein Kind bitte, das schmutzige Geschirr, aus seinem Zimmer zu bringen und zwar in den nächsten Minuten.

Und irgendwie würde mir etwas fehlen, wenn diese Chaoten nicht durch die Wohnung fegen, und mit viel Energie ihre Sachen verteilen würden. 💕

Anja 💕

Anstuppserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!
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