Machs, wie die Katze.

Die ist gerade um die Jahreszeit sehr aktiv. Doch dann kommt sie und legt sich auf den Sessel an die warme Heizung und entspannt. Manchmal sitze ich schon drinn…dann entspannen wir gemeinsam.

Genau wie meine Kinder, die nach einer Woche Aktivurlaub im Schnee nur noch entspannen wollen, bevor der Schulalltag wieder beginnt.

Wenn Du keine Zeit oder Möglichkeit für einen längeren Urlaub hast, sind kurze AusZeiten so wichtig!
Vor allem, wenn Du sowieso das Gefühl hast, immer nur für andere da zu sein, Dir selbst nie etwas gönnst oder vergeblich darauf wartest, dass Andere für Dich da sind!

Jetzt im Winter setze ich mich gern mit einem Buch in den Sessel , ne Tasse Kaffee oder Tee neben mir, manchmal auch etwas zu knabbern, bestenfalls Obst. Wenn sich dann noch Blacky auf meinen Schoß setzt und schnurrt, ist das Entspannung pur.

Am besten verbindest Du die Auszeit noch mit einer Mini- Meditation: Das bewusste Ein-und Ausatmen für 3 bis 5 Atemzüge oder gern auch länger.

Danach gehst Du  das übliche Familienchaos gelassener an. Wie die Katze eben, ganz entspannt.

Denn Entspannung will gelernt sein. Vor allem in StressSituationen, die der FamilienAlltag so mit sich bringt, zahlt es sich aus, ruhig zu bleiben.

Wenns stressig wird, geht die Katze einfach. Vielleicht solltest Du das ebenfalls tun, wenn Du merkst, der Kessel ist am Kochen – umdrehen, Raum verlassen und ne Tasse Tee aufbrühen.

Wie zelebrierst Du kurze AusZeiten?

Herzlichst

Anja ❤und Blacky 🐺