Hab Vertrauen

Hab Vertrauen

Birne war weg, 3 lange Tage. Und mein Kind sehr unglücklich. Sie liebt diesen jungen Kater, er ist total anschmiegsam, drollig, verfressen und hat so ein tiefes Miautzen.
Horrorszenarien gingen meiner Tochter durch den Kopf. Er ist eingesperrt! Er hat sich verirrt! Vielleicht lebt er nicht mehr!

Ich habe meine Tochter immer wieder aus tiefstem Herzen ermutigt, zuversichtlich zu bleiben und positiv zu denken.

Und sich immer wieder vorzustellen, wie er bald wieder mautzend vor seinem Fressnapf hockt.

Ich konnte ihre Angst nachvollziehen, ging es mir doch viele Jahre mit anderen Katzen genauso.

Doch etwas haben mich unsere Katzen gelehrt. Gelassen zu bleiben und loszulassen.

 

Es bringt so gar nix, sich Sorgen zu machen. Es verhagelt Dir den Augenblick und das über Stunden und Tage. Und Du weißt ja überhaupt nicht, was das Morgen bringt. Dann war aller Ärger umsonst. So ist es mit allen Dingen, über die wir uns sorgen!

Es schadet nachweislich unserer Gesundheit, wenn wir uns ständig Sorgen machen, über die Kinder, den Partner, den Job, die Zukunft, das Auto, den Verkehr, das Wetter,…

Es gibt so viele schlaue Sprüche, die genau das belegen:

Denke positiv! Genieße den Augenblick! Lebe im Hier und Jetzt!

Warum nicken wir bei diesen Sprüchen, handeln aber so selten danach? 

 

Bei Sorgen, Ärger und Wut werden im Körper Stresshormone ausgeschüttet. Auf Dauer führt das nachweislich zu körperlichen und psychischen Krankheiten, ob Bluthochdruck, Fehlfunktionen des Immunsystems oder Burnout, um nur einige zu nennen.
Trotzdem tappen wir immer wieder in die Sorgenfalle.

Warum? Weil wir es so gelernt haben. Weil es alle machen. Weil das doch normal ist!

Sorgen kann man nicht beeinflussen, wirst Du jetzt denken.

 

Doch kann ich! Du kannst es auch. Ja, es ist ein Lernprozess.

Es gilt alte Muster zu durchbrechen. Es ist wie ein Training für nen Wettkampf oder wie Autofahren. Das lernt schließlich auch irgendwann jeder, der sich darauf einlässt.

Ich hab meinen Gelassenheitsmuskel trainiert 💪 und geholfen hat mir dabei eine Katze. Das ist keine Hexerei. Nein, sie sitzt nicht auf meiner Schulter. Da ist es ihr zu wacklig. 🐈

Ich bin dankbar für diese Lektionen, denn mein Sohn ist jetzt mit der Schule fertig und wird demnächst in die Welt hinausziehen.
Und ich vertraue, denn ich habe gelernt loszulassen. Dieses Vertrauen gebe ich an meine Kinder weiter.

Sorgen ändern nix, sie machen nur das Leben schwerer.

 

Wenn Du wissen willst, wie es sich leichter und sorgenfreier lebt, dann trag Dich in meinen Newsletter ein Hier gehts zum Newsletter.

Dort gibt es Tipps für ein lockeres, fröhliches FamilienLeben. Du kannst es auch ohne Katze lernen. 

 

Anja und Blacky

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!

PS: Blacky hat mich noch viel mehr gelehrt: Leichtigkeit, innere Gelassenheit, Nein-sagen…. Neugierig? Meine Bilder und Blackys Lebensweisheiten gibt es in meiner Galerie

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Lass los

Lass los

Entspann Dich Mama! Und lass los!🙏

 

Je mehr wir versuchen etwas festzuhalten, desto eher geht es.

Katzen verdeutlichen das wunderbar und unmittelbar. Versuche eine Katze mit Druck im Arm zu halten. Sie wird sich Dir entwinden.
Bei einer Freigängerkatze darfst Du sowieso lernen, loszulassen und zu vertrauen.

Denn was bringt es mir, mir ständig Sorgen zu machen? Es belastet, es raubt Kraft , Zeit und Energie.

Vertrauen ist so wichtig im Leben! Und es gilt für alle Bereiche. Es gilt insbesondere in Bezug auf unsere Kinder.

Wir unterstützen sie am besten, wenn wir loslassen und sie ihr Ding machen lassen.
Gar zu oft wollen wir die Kontrolle behalten, fragen nach, wollen uns vergewissern, helfen, meinen es nur gut und setzen sie dennoch unter Druck.

Mal ehrlich. Hat sich dadurch irgend etwas geändert? Ist Dein Kind dadurch gewissenhafter geworden, schneller, ordentlicher oder verlässlicher?

Das wird es auch nicht, solange Du daran festhältst, es zu kontrollieren. Da ist es wie eine Katze, innerlich wird es sich sträuben.

Ich vertraue meinen Kindern und meinen Katzen. Inzwischen. Es war und ist ein Prozess. Klar mache ich mir ab und zu Sorgen, ist völlig normal. Doch versuche ich, diese bei mir zu lassen. Und wenn mir das mal nicht gelingt, dann bekomme ich dies sehr deutlich gespiegelt von den Kindern genauso, wie von den Katzen.

Sie wenden mir den Rücken zu und gehen oder zeigen die Krallen.

Entspann Dich Mama! Und lass los!

 

Anja und Blacky

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!

 

Ganz Neu! Das Bild über meinem Artikel gibt es als Druck-Grafik in meinem Shop.

Und ja, Du kannst Deine Wohnung damit verschönern, oder anderen eine Freude machen.

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Leise ins Neue Jahr

Leise ins Neue Jahr

BUMM

Blacky, die bis eben noch friedlich geschlafen hat, stellt die Ohren an. Migge und Digger sind mit einem Satz unter dem Schrank.

Geht das jetzt schon los. Immer dieses Geballere.

Klar die Funken sprühenden Feuerwerkskörper sehen schön aus. Doch wieso muss es jedes mal so eine Orgie an Knallern und Böllern sein?

Weil es Tradition ist?

Für die Tiere ist es ne Katastrophe, für die Umwelt sowieso.

Für meine Oma war es ein Trauma.

Sie hat die heulenden Bomben gehört in der Nacht, in der Dresden zerstört wurde. Sie ist hochschwanger durch sprühenden Funkenregen geflohen. Nur das Kind im Bauch, das hat es Gott sei Dank überlebt. Alle andere im Haus am Postplatz in Dresden sind umgekommen.

Der Krieg ist längst vorbei, bei uns.
Woanders nicht.
Da heulen die Bomben nach wie vor. Da knallt es und brennt es.

Was fasziniert uns Menschen immer wieder an dieser Silvesterböllerei? Wieso ist es uns so wichtig, das Neue Jahr mit Lärm zu begrüßen?
Klar, da gibt es die alte Tradition, die Bösen Geister zu vertreiben. Doch das, was wir daraus gemacht haben, das ruft sie eher herbei.

Das Neue Jahr kommt. Warum nicht mal ganz leise?

Haben wir Angst vor der Stille? Wollen wir nicht darüber nachdenken, was das alte Jahr gebracht hat, was wir uns für das Neue Wünschen? Haben wir verlernt zu Träumen?

Es gibt so viele schöne Traditionen, die auch ohne Krawall und Dreck abgehen, wie das Bleigießen. Die Bleifiguren können jedes Jahr wieder verwendet werden.
Beim Spielen von Gesellschaftsspielen kann es auch recht laut und fröhlich zugehen, erst recht wenn nebenher die Feuerzangenbowle brennt.

Eine schöne Tradition ist das Aufschreiben der Wünsche, auf einen Zettel und das anschließende Verbrennen am Lagerfeuer, im Ofen oder an einer Kerze.

Deine Kinder wünschen sich die Knallerei? Ich bin mir sicher, wenn Du ihnen erklärst, warum in diesem Jahr mal nicht geknallt wird, und dass ihr mit dem Geld einem anderen Kind oder Tier auf der Welt etwas Gutes tun könntet, dann würde das Dein Kind akzeptieren. Und wenn nicht, dann darf es etwas lernen.

Nicht immer wird jeder Wunsch erfüllt. Erst recht nicht, wenn er auf Kosten anderer geht.

Blacky hat sich wieder beruhigt, liegt schnurrend an meiner Seite. Die Katzenkinder sind unter dem Schrank hervorgekommen. Gefahr nicht in Sicht.

Keine Sorge, bei uns wird morgen nicht geknallt. Spaß werden wir auch so haben.

 

Anja und Blacky

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe:

Mama chill mal! https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/

Was hab ich gesagt!

Was hab ich gesagt!

Lass das!

Das Kind hört nicht, macht einfach weiter! Die Katze auch!

Bis was kaputt geht.

„Hab ich´s doch gleich gesagt! Warum kannst du nie hören!“

Ja, warum kann Dein Kind nie hören?

Deine Grenzen werden nicht respektiert. So scheint es.

Welche Grenzen? Die die Du festlegst?

Unsere Kinder lernen erst ihre Grenzen kennen, sie erobern die Welt, testen sich und andere aus, sammeln Erfahrungen.

Kinder haben ein großes Bedürfnis nach Autonomie! Das ist angeboren und ist ganz normal.

Es gehört zum Leben dazu, schließlich lernen sie auf die Art, selbstständig zu werden und sie sammeln LebensErfahrungen.

Ob es das Spielen mit Sachen ist, die kaputt gehen können (wie bei meinen Katzen) oder das aufbleiben bis weit nach Mitternacht. Ja selbst der erste Kater (jetzt meine ich den, nach zu viel Alkohol),  ist eine Erfahrung bei unseren heranwachsenden Teenagern. OK Wein und Bier und noch die Gin Tonic auf der Party eines Kumpels waren wohl doch etwas viel.

Gleichermaßen wichtig ist das Bedürfnis nach Bindung. Bei allen Versuchen sich abzugrenzen, ihre Grenzen auszutesten, wollen sie doch spüren, dass sie von uns geliebt und anerkannt werden.

Kinder wollen spüren, dass wir sie lieben, bei allem was sie tun.

Wie schaffen wir diese Balance, das Bedürfnis nach Autonomie und Bindung gleichermaßen zu unterstützen?

Indem wir ihre Gefühle anerkennen, indem wir ihr Handeln akzeptieren. Das heißt nicht, dass wir es tolerieren müssen.

Klar geht in dieser Phase auch mal etwas kaputt.

Der Satz: „Was hab ich gesagt!“ oder „Wusste Ichs doch!“  Bringt hingegen gar nix, außer, dass wir unseren Frust abreagieren. Das macht die Vase nicht ganz oder das Knie oder, die Scheibe oder das Shirt, den Kater…

Euer Kind wird in dem Moment selbst erschrocken sein, oder ärgerlich auf sich oder traurig, zerknirscht.

Zeig ihm, dass Du genau das wahr nimmst: Du bist traurig, erschrocken, zerknirscht, Dir geht es total schlecht…

Alles andere bringt nix. Macht eher mehr kaputt.

Hat Dein Kind doch in der Zukunft vielleicht Angst sich auszuprobieren. Es will ja keine Strafe.

Vielleicht macht es gerade trotzdem weiter, aus Trotz. Auch damit sucht es Deine Aufmerksamkeit.

Bleib entspannt, bei den Experimenten Deines Kindes. Sag deine Meinung, klar. In Form einer Ich-Botschaft. Aber lass es seine Erfahrungen selber machen.

Wir können sie in ihren Erfahrungen begleiten und unterstützen.

Nur so lernen sie entspannt und gelassen selbstständig zu werden.

 

Anja ❤und Blacky 🐺

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe:

Mama chill mal! https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/

Hörst du nicht?!

Hörst du nicht?!

Hörst Du nicht? Wie oft soll ich Dir noch sagen, decke bitte den Tisch!

Kommen Dir diese Sätze bekannt vor? Die Reaktion Deiner Kids: Gebrumme, Diskussionen wer jetzt dran ist oder sie ignorieren die Bitte ganz.

Du wirst langsam sauer. Immer wieder das Gleiche!

Ist bei den Katzen auch nicht anders. Zehnmal kann ich sagen: „Nein ihr kommt nicht zum Fenster rein!“  Sie sitzen trotzdem wieder davor und miautzen jämmerlich. Beim 11. Mal werde ich schwach, und mach das Fenster auf. „Selber Schuld!“ sagt Blacky, die Katzenmama. „Warum bist Du nicht konsequent?“

Und wie ist das bei unseren Kindern? Wie oft geben wir nach oder fangen an rumzumeckern?

 

Ehrlich, dadurch wird sich nichts ändern. Bei Katzen nicht und bei Kindern auch nicht.

Wie reagierst Du, wenn Dein Kind Deine Bitten, Ansagen, Aufforderungen ignoriert oder anfängt zu diskutieren?

Dein Kind hat nun mal keine Lust zum Tisch decken. Wozu auch. Er füllt sich doch, wie beim Tischlein deck dich, auf wundersame Weise jedes mal von alleine.

Du kannst es mit Argumenten versuchen oder mit Zwang.
Mit Konsequenzen, ein anderer Name für Strafe im Übrigen.
Mit Versprechungen oder Überredungsversuchen.

Dein Kind will grad nicht. Es ist im Widerstand, mit sich, mit Dir, mit der Welt.

Wie wäre es. Wenn Du genau das anerkennst.

Wie wäre es, wenn Du mal ganz anders reagierst?

Wie wäre es, wenn Du lernst, Deine Reaktion auf das Verhalten Deines Kindes zu ändern?

Dann hast du eine Chance irgendwann zu erfahren, warum es grad so im Widerstand ist. Dann hast Du eine Chance, das der Widerstand sich auflöst, sich wandelt.

Sage das nächst mal, bevor Du anfängst zu diskutieren: „Ich merke, Du hast keine Lust zum Tisch decken. Bist grad mit etwas anderem beschäftigt. Du bist müde, schlecht gelaunt, ….. „
Hier darfst Du das Gefühl beschreiben, was Dein Kind aussendet.

Nix weiter.
Las Dein Kind in Ruhe.
Deck den Tisch allein. Lass das Diskutieren. Es raubt Dir bloß Kraft und Nerven.

Vielleicht kannst Du am nächsten Tag, anfügen, dass Du auch keine Lust hast, müde bist, ec. Sprich dann in der ICH-Form. „Ich habe auch keine Lust. Ich kann Dich gut verstehen.“

Nochmal zum Thema konsequent sein. Das darfst Du schon. Und sollst Du auch. Sei konsequent mit Dir und Deinem veränderten Handeln.

Ändere Deine Reaktionen in Bezug zu Deinem Kind und Dein Kind wird sich ändern.

Diese Art, des Umganges funktioniert bei Katzen nicht. Ist mir schon klar. Da hilft nur konsequent bleiben. Das Fenster zu lassen. Sonst fressen sie die Wurst direkt vom gedeckten Tisch.

Willst Du wissen
– warum es so effektiv ist, zuerst Dein Verhalten in Bezug zu Deinem Kind zu verändern?

– was Dir Deine Kinder zeigen mit ihrem Verhalten?

– und wie Du heraus kommst, aus dieser ewigen Spirale von Streit und Diskussionen?

Das erfährst Du im 3 teiligen Workshop „Kindern eine Stimme, Eltern ein Gehör“, der am 17. März 2021 beginnt.

Möchtest Du mehr darüber erfahren und kostenfreie Anregungen und Tipps erhalten, wie ihr gelassener in den Tag starten könnt,

dann schau Dir das YouTube Video an: https://youtu.be/ST7IYGHDZHw

Zur Anmeldung und Buchung geht es hier lang: Kindern eine Stimme, Eltern ein Gehör“

Anja ❤und Blacky 🐺

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe:

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Familienzeit?

Familienzeit?

Wochenende. Der Sohn hat was vor mit seinen Kumpels, die Tochter… null Bock.

Vom gemeinsamen Frühstück haben wir uns schon längst verabschiedet.

Wenn ich Blacky, ihre Kinderschar und den Vater-Kater auf dem Foto sehe, bin ich schon etwas neidisch. Allerdings nur kurz. Denn inzwischen sind die Katzenjungen so groß, dass Kinder und Eltern ihrer eigenen Wege gehen. Die Mutter scheucht sie weg. Sie hat ihnen alles beigebracht, was sie fürs Leben brauchen. Nun sind sie gerüstet fürs Katzenleben. Nix mehr mit Familienidylle.

Tja, und die eigenen Familienidylle?

Jetzt wo die Kinder langsam flügge werden, kommen mir Gedanken wie: Hätte ich mehr mit ihnen unternehmen sollen, mehr für sie da sein sollen?

Spätestens bei den gemeinsamen Mittags- Mahlzeiten am Wochenende und beim Abendbrot unter der Woche, sitzen wir wieder zusammen. Da ist Zeit zum Reden, zum Austauschen über Neuigkeiten. Wir lachen zusammen und unterhalten uns auch über ernste Themen. Die Kinder lieben das. Woher ich das weiß? Nun weil sich diese Mahlzeiten manchmal über eine Stunde ausdehnen. Und weil sie danach ganz oft (nicht immer ;-)) ohne meckern den Abwasch machen.

Meine Kinder werden langsam erwachsen, aber noch sind sie da. Ich kann die Zeit genießen, wir können gemeinsame Ausflüge planen oder wir können uns Austauschen über fröhliche und ernste Themen am Esstisch.

Dafür bin ich sehr dankbar. Wichtig ist die gemeinsame Zeit, egal auf welche Art wir diese verbringen.

Auch wenn die Kinder aus dem Haus sind, werden sie immer mal wieder vorbeischauen, sich erinnern. Das ist definitiv bei uns Menschen anders als bei den Tieren. Und damit das auch wirklich so ist, dürfen wir als Eltern etwas ganz wesentliches nicht vergessen.

Das Wichtigste, das wir unseren Kindern mitgeben können, ist unsere Liebe, unsere Zeit und das Gefühl wunderbar und richtig zu sein, genauso wie sie sind. Und sie letztendlich ziehen zu lassen.

Wieviel Zeit nimmst Du Dir für Deine Kinder? Dabei geht es nicht um Quantität, sondern um Qualität. Manchmal reichen 5min, in denen Du Deinem Kind zuhörst und es ermunterst und bestätigst, ohne Ratschläge oder noch ne Ansage wegen der Unordnung im Zimmer oder der Frage nach den Hausaufgaben.

Erzähle von Deinen Träumen, frag Dein Kind, was es gern mal machen würde.

Und verabrede fest eine gemeinsame Aktivität für das nächste Wochenende, z.B. eine gemeinsame Einkaufstour durch die Innenstadt oder der Besuch eines Spaß- und Schwimmbades oder die gemeinsame Mahlzeit.
Lass Dir ab und zu mal erklären, was es Interessantes auf seinem Handy macht und spiel mit ihm ne Runde. Gerade wenn Du Dich auf Dinge einlässt, die Du sonst ablehnst, fühlt sich Dein Kind ernst genommen und gesehen!

Probiere es aus und hab Spaß mit Deiner Familie!

Eben kam Blacky von ihrer nächtlichen Tour heim, will etwas Leckeres auf den Teller. Beim Hereinkommen faucht sie kurz ihre Kinder an. Nein, ich will wirklich nicht mit Blacky tauschen.

Anja ❤und Blacky 🐺

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