Wie geht es Dir? 

Wie fühlst Du Dich, wenn du morgens aufstehst? Oder wie, wenn Du abends zu Bett gehst? Und wie ist Deine Nacht? Kannst Du gut schlafen oder hast Du einen unruhigen Schlaf, vielleicht weil Du noch kleine Kinder hast oder weil Sorgen und Zweifel Dich plagen?

Liegst Du oft nachts im Bett und Deine Gedanken fahren Karussell:

🎡 Immer dieser Stress- Arbeit, Haushalt, Familie. Dabei kommt vor allem die Familie zu kurz, naja und ich sowieso
🎡 Immer bin ich für alle da, nur mich sieht keiner.
🎡 Die Kinder sind ganz schön anstrengend, machen was sie wollen…von meinem Mann bekomme ich wenig Unterstützung. Gut, er arbeitet auch oft lange…
🎡 Aber ich habe auch Druck auf Arbeit, dabei füllt sie mich nicht mal besonders aus.

Wie lange denkst Du das schon?
Wie lange bist Du in diesem Trott gefangen?
Was zeigt Dir Dein Körper? Wirst Du oft krank, bist erschöpft?

Dann sagt Dir Dein Körper ganz eindeutig STOPP. So geht es nicht mehr weiter.

OK, Du versuchst es. Gehst zum Arzt, nimmst dieses und jenes. Du verspürst Besserung und nimmst Dir ganz fest vor, jetzt Dein Leben zu ändern:  weniger Stress, weniger Druck, mehr Gelassenheit, mehr Ordnung, mehr Unternehmungen mit der Familie.

Wie oft hast Du Dir das schon vorgenommen?

Ich lange Zeit zu oft.

Damals habe ich noch nicht gewusst, dass es eine entscheidende Sache gibt, die mich immer wieder daran hindert, richtig Veränderungen im Leben zu bewirken. Und das ist meine Denkweise. Insbesondere sind das meine unbewussten Gedanken, die mich in meiner vermeintlich sicheren Zone halten – den Lebensbereich den ich kenne.

Denn Veränderung bedeutet für unser Unterbewusstsein Gefahr.

Wenn du mehr über die Funktionsweise Deines Gehirnes wissen möchtest, und wie unser Denken funktioniert, dann schau Dir mein Video dazu an! (14.1.19).

Du findest es in meiner Facebook-Gruppe für Frauen und Mütter: Mama chill mal!   

Seitdem ich mich intensiv mit der Funktionsweise meiner bewussten und unbewussten GeDANKen beschäftige, bin ich über diese Erkenntnisse zutiefst Dankbar. Sie haben mir ermöglicht, mein Leben zu ändern. 

Heraus aus dem Stress und dem Druck, hin zu Lebensfreude, Dankbarkeit und letzten Endes auch zu dem Mut, etwas Neues zu beginnen.

Und wenn du Fragen dazu hast, nur zu, stelle sie mir! Schreib mir eine E-Mail oder kommentiere diesen Beitrag.

Ich wünsche Dir ein wunderbares Wochenende.

Herzlichst

Anja 💕

Dankbar fürs Sein oder fürs Tun?

Darüber machte ich mir bei meinem letzten Freitagspost GeDanken. Diese haben mich auch noch eine Weile begleitet. Immer wenn besonders viel ansteht, merke ich, wie der Druck ansteigt. Dann sitze ich vor meinem Dankbarkeitsbuch, und der innere Kritiker klopft an die Tür. Er fragt, für was ich dankbar sein soll? Und mein alter Ego schaut um die Ecke und sagt, na Du hast doch immerhin das und das geschafft.

Upps, da ist er wieder, der Leistungsgedanke.

Und ja, ich kann stolz sein, für das, was ich schaffe. Aber, wie kann ich Dankbarkeit finden, ohne sofort an all das zu denken, was ich getan habe – wie finde ich zur Dankbarkeit fürs Sein? 

Ich habe mir begonnen Fragen zu stellen:

🌺 Welches war heut ein schöner Moment? Für welche Personen in meinem Leben bin ich dankbar? Wie gesund bin ich gerade? Oder worauf will mich meine Körper aufmerksam machen? Wie sicher darf ich mich fühlen, im Vergleich zu anderen Regionen auf der Welt?

🌺 Was hat mich zum Lachen, zum Schmunzeln gebracht? Mit wem habe ich mich gut unterhalten – persönlich, am Telefon oder über die sozialen Medien. Was war heut mein bester Fehler?

Ja, ich darf auch für Fehler dankbar sein. Ich kann aus ihnen lernen und wachsen. 

Dankbarkeit schafft inneren Frieden.

Und wenn wir innerlich friedlicher, ruhiger sind, dann leben wir stressfreier und entspannter. Dankbarkeit kommt selten von allein. Auch Dankbarkeit darf trainiert werden.

Drum komm ins TUN und erlebe Dein DankbarSEIN!

Herzlichst

Anja 💕

Fast jeden Abend schreibe ich mindestens 3 Dinge in mein Büchlein, für die ich dankbar bin. 

Schnell fallen mir Dinge ein, die ich, mein Mann oder meine Kinder geleistet haben. Aber da orientiert sich der Dank lediglich an Leistung. Unser Wert an sich hängt jedoch nicht von der erbrachten Leistung ab. Das wird in unserer leistungsorientierten Gesellschaft viel zu schnell vergessen.

Leider fangen wir selbst viel zu schnell bei unserem eigenen Kind an, es für etwas Geleistetes zu loben.

Und sei es, dass es nun aufs Töpfchen geht. Ok, Du kannst dankbar dafür sein, das sich der Windelberg reduziert. Aber geht es bei gelebter Dankbarkeit wirklich darum? Ist es nicht viel schöner, sich daran zu erfreuen, wie wunderbar offen und lebendig kleine und auch größere Kinder sind? Wie ehrlich Kinder auch in ihrem Frust uns den Spiegel vorhalten?

Reicht es nicht einfach, dankbar zu sein, für ihr DaSEIN?

🌸 für ihr Lachen und ihre Wärme,

🌸 ihre Echtheit und Lebendigkeit,

🌸 ihre Widerspenstigkeit und Direktheit,

🌸 ihre wunderbaren Gaben, die vielleicht anders sind, als wir sie uns vorstellen können und wollen.

Erst dann können wir auch in Liebe annehmen was ist. Auch das, was sie gerade nicht leisten können und wollen. Und auch wir können durch gelebte Dankbarkeit lernen, uns anzunehmen in Liebe, so wie wir sind.

Worauf richtet sich Dein Fokus bei der Dankbarkeit? Aufs Tun oder aufs Sein?

Ich wünsche Euch ein wunderbares Wochenende, mit vielen dankbar machenden Erlebnissen!

Herzlichst

Anja 💕