Mut zur Lücke im Adventskalender

Mut zur Lücke im Adventskalender

Hast Du den Adventskalender für Deine Kinder bereitgestellt oder fertig gebastelt und befüllt?

Noch nicht? Ist deshalb bei Dir Stress angesagt? Schließlich willst Du Deinen Kindern eine Freude machen, wie jedes Jahr. Sie erwarten es natürlich auch… 

Für meine Kinder gibt es seit vielen Jahren diesen selbst gestalteten Kalender. Da hängen unten Säckchen dran. Und nein, es sind keine 24. Gerade mal 7. Da bin ich in diesem Jahr schon gut. Ich schaff es nie, alle Säckchen rechtzeitig zu befüllen. Meine Kinder kennen das, nehmen es gelassen und erinnern mich spätestens an Abend vorher, wenn nix mehr hängt. Hat den Vorteil, dass ich auch mal spontan auf Wünsche eingehen kann.

Also, bleibt locker Ihr gestressten Mütter und Väter.

Und solltest Du es mal total verpassen, klebe Dir spontan die entsprechende Zahl auf die Stirn und sag: “Heut bin ich euer Wichtel, wir gehen auf den Weihnachtsmarkt, oder…“

Und wenn dadurch die Adventsvorbereitungen weniger stressig werden, danken es Dir (indirekt) Deine Kinder. Sie sind dann auch entspannter. Probier es aus: Mut zur Lücke!

Herzlichst

 

Anja 💕

Montag – Heute mal mit Schecky

Montag – Heute mal mit Schecky

Kinder/ Katzen und Regeln?

Gestern Nachmittag stahl sich unser schwarz-weißer Hofkater in die Stube und machte es sich auf dem Sessel bequem. Er hat es eben satt, nur der Hofkater zu sein, der maximal in den Hausflur darf. Blacky, die Hauskatze darf ins Haus. Klare Regeln eben. Doch Schecky hält sich nicht daran. Warum auch? Drinnen ist es viel gemütlicher und die Futterquelle näher.

Regeln sind eben etwas Menschengemachtes.

Zum Beispiel die Regel, dass die Schuhe ins Regal gehören und nicht davor. Die Familie verfährt nach dem Schecky-Prinzip. Diese Regel ist etwas Muttergemachtes. Nun kann Mutter/ Frau sich aufregen und ärgern, oder ganz ehrlich in sich gehen und sich fragen, an welcher Stelle sie Ihre eigenen Regeln nicht befolgt hat.

Ich gebe reumütig zu: Auch meine Schuhe landen in der Eile oft vor dem Regal. 

Mal ehrlich, wie oft hältst Du Dich an Deine Regeln? Befolgst Du sie immer? Oder driftest Du dann doch ins Schecky-Prinzip ab, weil Du es grad eilig hast, keine Kraft hast oder abgelenkt bist?

Unsere Kinder sind sehr feinfühlig, lernen blitzschnell und sie spiegeln, ganz unbewusst, unser Verhalten. Dann doch lieber mal das Meckern herunterschlucken. Das bringt sowieso nix. Nicht bei Katzen und auch nicht bei Kindern.

Ganz ehrlich, in bin nur froh, dass Katzen keine Schuhe haben…👢🦊👢👢👢

Einen schönen Wochenstart wünschen Euch

Anja und Schecky 💕

Bedingungslos Dankbar

Bedingungslos Dankbar

Vor 14 Tagen habe ich Dich das erste Mal eingeladen, ein Dankbarkeitsbüchlein zu schreiben, unter dem Motto: Wieviel Dank enthalten Deine GeDANKen?

Bist du drangeblieben? Bevor wir etwas verinnerlichen, braucht es schon mindestens 21 Tage, bis es zur Gewohnheit wird. 

Diese Übung kannst Du übrigens wunderbar gemeinsam mit Deinen Kindern abends kurz vor dem Einschlafen machen: 

Erzähle Deinem Kind, wofür Du dankbar bist. Hier kannst Du wunderbar wertschätzend mit einbeziehen, wie dankbar Du für Deine Kinder und Deine Familie bist. Danach kann Dein Kind erzählen, wenn es möchte, wofür es dankbar ist.

Aber Achtung : hier geht es darum, dass Du Dein Kind als solches wertschätzt. Und nicht, die von ihm erbrachte Leistung, wie gute Noten oder Dinge, die es getan hat.

Sag z.B. zu Deinem Kind: „Wie schön, dass wir heut gemeinsam im Park die Vögel beobachtet haben. Oder: Ich find es so schön, wie wir gemeinsam gelacht haben …Wunderbar, wieviel Freude dir das Singen, Malen, Musizieren, Fußballspielen macht“ Hingegen: „Ich bin so stolz auf Dich, weil du heut in Mathe eine 1, 2 oder… hattest.“ setzt eine Erwartungshaltung voraus und setzt das Kind ganz unbewusst unter Druck.

Es geht in der Beziehung zu Deinem Kind, aber auch in der Beziehung zu Dir selbst, um bedingungslose Liebe. Und nur diese lässt uns zutiefst dankbar sein.

Herzlichst

Anja 💕

Machs wie eine Katze – entspann Dich!

Machs wie eine Katze – entspann Dich!

Entspann Dich!

Unser Kater begrüßt mich jeden Morgen mit erwartungsvollem Gemautze – heißt:
Er hat Hunger,  jetzt, und dann will er raus, sofort.

In der Natur würde er sich eine Maus fangen, wenn ihm danach ist, absolut selbstbestimmt und immer im Augenblick lebend. Er handelt nach seinen Instinkten und kennt kaum Stress. Und wenn, dann nur kurz, wenn der Nachbarskater sein Revier betritt.

Oft wünschte ich, ich hätte diese innere Gelassenheit und Ruhe. 

Auch kleine Kinder können es noch – absolut tiefenentspannt schlafen, spielen, essen….die Welt beobachten und alles um sich vergessen. 

Irgendwann können sie es dann nicht mehr, der Alltags- und Schulstress hat sie eingeholt, neben all den Freizeit-Terminen beim Sportverein, im Chor etc. Und wenn sie doch mal stundenlang in ihrem Zimmer abhängen oder rumtrödeln, am Wochenende bis 11 Uhr im Bett liegen, kommen wir Eltern. Und wir fragen, ob sie schon die Hausaufgaben gemacht, den Müll runtergebracht haben oder überhaupt doch mal an die frische Luft gehen oder ihr Zimmer aufräumen könnten.

Dann ist es vorbei mit der Tiefenentspannung, bei den Kindern und bei Dir sowieso.

Und wenn Dein Kind jetzt sagt: „Bleib entspannt. Ich hatte 8 Stunden Schule, ich bin kaputt und will mich ausruhen.“ Dann – sei Dankbar für diese klare und wahre Aussage. Jüngere Kinder können sich noch nicht so klar ausdrücken, aber sie zeigen es auf andere Art. Was unsere Kinder leisten müssen, kommt dem Arbeitsalltag eines Erwachsenen sehr nahe. Wo bleibt ihre Selbstbestimmung? Wo Ihr Recht auf Freiraum und Erholung?

Das mag ich an Katzen. Sie sind absolut selbstbestimmt. Wenn wir Ihnen diesen Freiraum nehmen, dann gehen sie einfach. Und wir würden nie auf die Idee kommen, sie als unartig und faul oder liederlich zu bezeichnen. Und sie sind sowas von tiefenentspannt.

Ein Thema, über das ich mich mit Dir gern austauschen möchte:

Wieviel Raum zum Erholen, wieviel Selbstbestimmung erlauben wir unseren Kindern?

Herzlichst

Anja ❤und Blacky 🐺

Bedingungslos Dankbar

FreitagsGeDanke 2

Hast Du schon damit angefangen, in Dein Dank-Büchlein zu schreiben?

Oder denkst Du einfach vor dem Einschlafen, an die schönen Dinge, die Dir am Tag begegnet sind?
Sie aufzuschreiben, ist wirkungsvoller, lässt Dich noch bewusster innehalten und darüber nachdenken, wieviel Gutes Dir am Tag wiederfahren ist.

Du zweifelst noch an der Sinnhaftigkeit dieser Aufgabe? Oder findest den Tipp zwar toll, aber setzt ihn nicht um? Dann wird sich höchstwahrscheinlich auch nichts ändern in Deinem Leben.

Du kannst nur wirklich etwas in Deinem Leben ändern, wenn Du tatsächlich begriffen hast, um was es geht. Und beGREIFEN ist ein TU-Wort. Es geht ums anfassen, machen, tun, um das Umsetzen. Erst dann wird sich etwas verändern.

Also nimm Dein Büchlein und geh in Dich!

Wofür bist Du Dankbar? 

Von Louise Hay habe ich gehört, dass sie sich jeden Morgen im Bett für den wunderbaren Schlaf bedankt, für ihr Bett, das so kuschlig weich und warm ist, für die erholsame Nachtruhe, die sie hatte. Ein schöner GeDANKKE, um in den Tag zu starten.

Genauso gut kannst Du Dich abends dafür bedanken, dass Du so ein warmes, weiches Bett besitzt und die Kinder behütet in ihren Betten schlafen. Das ist nicht selbstverständlich in unserer Welt.

Lasse Dank in Deine GeDanken!

Und es wird Deine Gefühle positiv beeinflussen.

Über einen Kommentar freue ich mich.

Herzlichst

Anja 💕