Der Hahn kräht auf dem Mist – Du kannst Dein Leben ändern,
oder alles bleibt, wie es ist.

Stress am Morgen, Hektik auf Arbeit, dann die Kinder durch die Gegend fahren, ihre Hausaufgaben kontrollieren, Essen machen, vorm Fernseher fast einschlafen. So läuft’s, Tag für Tag mit leichten Variationen. Und du fühlst Dich schlapp und freust Dich jetzt schon auf den nächsten Urlaub.

Klar, zwischendurch ist Wochenende, da wird dann noch geputzt gewaschen und der Großeinkauf gemacht. Samstagabend mit Freunden oder Nachbarn getroffen. Sonntag im Garten gewerkelt. Zwischendurch dann immer wieder der Gedanke, ob das jetzt ewig so weitergeht und mit den Kindern wolltest Du eigentlich auch mal wieder ganz entspannt was unternehmen.

Der Hahn kräht. Das macht er jeden Tag. Für ihn ist das Leben schön, er kann scharren und picken und sich um seine Hühner kümmern, mit dem Konkurrenzhahn kämpfen… er will nicht mehr, er ist zufrieden.

Wenn Du rundum zufrieden bist, mit Deinem Leben, dann ist alles gut. Wenn Du aber immer wieder frustriert bist, dich ärgerst, über den Job, die Kinder, Deinen Mann, dann frage Dich ehrlich:

Was willst Du? Für Dich? Deine Familie? Deine Kinder? Was willst Du Ihnen vorleben?

Willst du wirklich, dass Deine Kinder verinnerlichen, dass Alltag stressig ist, Arbeit müde macht, Haushalt nervig ist? Wie erLeben Dich Deine Kinder? Und wie erlebst Du sie? Was spiegeln sie Dir, in ihrem Trotz, in ihrer Wut, in ihrer Lustlosigkeit und ihrem Dessinteresse?

Und ich sage: Der Hahn kräht, Wach auf! 

Herzlichst

Anja ❤

Und wenn Du endlich Schluss machen willst mit dem ewigen Kreislauf von Stress und Freust, raus aus dem Hamsterrad und eine entspannte Mutter für fröhliche coole Kinder sein willst: Dann komm in meine Facebook-Gruppe: Mama chill mal! 🌺

Der Kater hat ein entzündetes Auge und eigentlich sollte er sich schonen.

Nun ist aber gerade keine Zeit zum Schonen, es ist Ranzzeit. Meine Versuche, ihn ne Weile im Haus zu behalten, waren eine Katastrophe. Er markiert fröhlich die Möbel und maunzt, dass die Ohren klingeln. Also lasse ich ihn rennen in der Hoffnung, dass er trotzdem früh und abends auf der Schwelle steht, für die notwendige Medizin.

Wie achtest Du auf Dich, wenn es Dir nicht so gut geht?

Hältst Du inne? Schonst Du Dich? Oder spürst Du im Inneren so einen Druck, lastet Verantwortung auf Deinen Schultern und Du kannst nicht loslassen? Da muss das Projekt fertig gemacht werden. Du willst ja die Chefin/ den Chef nicht im Stich lassen. Es sind so schon viele KollegInnen krank, da kannst Du nicht auch noch zu Hause bleiben. Deine Eltern erwarten natürlich auch, dass Du Ihnen hilfst. Dann der schon lang geplante Besuch bei Verwandten/ Freunden.

Wer kommt zu kurz? Natürlich Du. Wer steht ständig unter Strom? Du! Und an wen lässt Du es dann allzu oft aus? An Deiner Familie! Entweder bist Du permanent übermüdet und hast keine Nerven für die Kinder oder Du bist gereizt und reagierst häufig heftiger als Du eigentlich willst.

Wofür quälst Du Dich eigentlich selbst? Wer dankt es Dir wirklich? Und worauf wartest Du? Wann willst Du etwas ändern?

Beim Kater ist das Auge leider nicht besser geworden. Ich werde mit ihm heut nochmal zum Arzt fahren. Im schlimmsten Fall wird er blind auf einem Auge. Wie kann ich das Leben des Katers ändern damit er weniger anfällig wird? Die Tierärztin meint lakonisch: kastrieren lassen. Das ist ein echter Einschnitt in seinem Leben. Aber vorher wird er sich nicht ändern. Wird sich weiter mit dem Nachbarskater zoffen und Verletzungen davontragen. Er kann eben nicht anders, das liegt in den Genen.

Mal ganz ernst gefragt: Wie hoch willst Du pokern?

Dauerstress ist die Hauptursache für viele Krankheiten. Stress schwächt das Immunsystem und dadurch wirst Du leichter anfällig. Die nächste Erkältung kommt und ganz ehrlich, Schuld sind nie nur die herumfliegenden Bakterien. Die fliegen überall herum. Krank wirst Du vor allem, wenn Du gestresst bist, wenn Dich etwas belastet, Du Dir Sorgen machst oder innerlich unzufrieden bist mit Dir und Deinem Leben.

Deine Krankheiten, sind Signale Deine Körpers, Dein Leben zu ändern.

Warte nicht zu lange. Ändere Dein Leben. JETZT!

Denn im Gegensatz zum Kater, hast du ein Bewusstsein, das frei entscheiden kann!

Herzlichst

Anja ❤und Schecky

Katzen reagieren hauptsächlich aus dem Unterbewusstsein.

Deshalb sind sie auch so blitzschnell bei Gefahr! Oder wenn sie ne Maus sehen. Sofort sind sie mucksmäuschenstill, zum Sprung bereit, um sich die Beute nicht entgehen zu lassen. Sie überlegen nicht lange, ob die Maus zu groß, zu klein oder vielleicht etwas zu teuer ist und es sie an der nächsten Ecke evtl. günstiger zu fangen gibt.

Dein Unterbewusstsein hat die tolle Aufgabe Dich vor Gefahr zu schützen und auch all die täglichen Dinge ohne viel Nachdenken erledigen zu lassen, wie Zähneputzen, Frühstück machen, Wäsche waschen, Ordnung machen, Auto fahren. Das geht automatisch. Zum Glück, sonst würdest Du jedes Mal viel zu große Energie dafür aufbringen, wenn Du überlegen müsstest, wie das noch gleich ging.

Schwieriger wird es schon, wenn Du gewisse Dinge an die Kinder delegieren möchtest. Oft geht das nur unter Zwang oder mit lauten Worten und ist mit Stress verbunden. Da machst Du es dann doch oft gleich selbst. Das spart Dir Nerven und am Ende auch Zeit. Doch nur kurzfristig, denn langfristig ist es auf jeden Fall effektiver, wenn jede/r mit anpackt im Haushalt.

Nimm dir bewusst mal etwas Neues vor im Familienalltag, z.B. ab heut einen Familienplan, damit die Kinder wissen, wann sie Müll rausbringen müssen, das Geschirr wegräumen oder die Treppe kehren.
Das ist neu und ungewohnt, nicht nur für Dein Unterbewusstsein sondern auch das Deiner Kinder.

Und alles Neue bedeutet Gefahr. Ja an der Stelle ist Dein Unterbewusstsein ziemlich altmodisch. Da steckt noch sehr viel von Blackys Denkweise in Dir. Schnell schläft der gute Plan ein, gerät in Vergessenheit. Hängt zwar da, aber keiner hält sich dran. Ähnlich, wie bei einer Diät, die Du Dir vorgenommen hast.

Ändern kannst Du es, in dem Du ganz bewusst dranbleibst.
Und Dir im Vorfeld klar machst, WARUM es so wichtig ist! Motiviere Dich und die Kinder. Vielleicht ist es ja eine Idee, den Wochenplan gemeinsam zu gestalten. Oder die Kinder direkt zu fragen, was sie lieber machen. Wer bringt lieber den Müll raus, wer kehrt oder saugt, oder hängt die Wäsche auf?

Meine Tochter geht liebend gern einkaufen, der Sohn bringt lieber die Mülltonne runter. Solche Dinge können die Kids ganz gut unter sich ausmachen. Da dürfen wir Mütter gern mal locker lassen. Sie passen selbst auf, das keiner zu wenig macht!

Es ist ein Lernprozess, nicht nur für die Kinder auch für Dich als Mutter.

Und irgendwann merken nicht nur die Kinder und Dein Partner, dass Du nun viel entspannter bist, da viele Hände auch viel mehr schaffen.

Selbst Katzen können lernen, z.B. das Katzenklo wirklich nur in Notfällen zu benutzen. Ich war so stolz, dass sie es als kleine Mietz schnell erlernte. Weniger erfreut war ich, als sie später von ihren Hofspaziergängen zum pinkeln rein kam.

Herzlichst

Anja ❤

Wie geht es Dir?

Bist Du auch so müde, wie Blacky, wenn sie von ihren Streifzügen zurück kommt? Sie muss sich noch nicht um eine Familie kümmern. Kann sich einfach aufs Sofa legen und voller Vertrauen von Mäusen oder dem Nachbarskater träumen.

Doch was machen, wenn nach einem arbeitsreichen Tag im Büro etc. zu Hause der Haushalt, Kind und Mann warten?‍ Die Kids sind völlig ausgehungert von der Schule gekommen und wollen nun, dass schnell was auf dem Tisch steht. 

Wie gehst du damit um?

Machst Du’s wie Blacky, lässt alles stehen und liegen und erholst Dich erstmal ne Runde? Füße hoch, eine Tasse Tee oder Kaffee und ein gutes Buch in der Hand. Oder bist Du gleich wieder allseits bereite Mutter und kümmerst Dich um das Wohl Deiner Kinder, bereitest Ihnen das Essen, stehst für Hausaufgaben zur Verfügung, wenn sie fragen aber auch wenn sie nicht fragen und es eigentlich auch nicht wollen?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder kommen, wenn sie etwas brauchen, und dass sie selbstständiger werden, wenn ich nicht gleich losspringe.

Klar, auch das ist ein Lernprozess und braucht Geduld und Erklärungsbereitschaft.

Wenn Du lernst, Dich zuerst um Dich zu kümmern, dann kannst Du auch ganz entspannt für andere da sein. 

Vermittele das Deinen Kindern ab und zu mit liebevollen Worten und Taten. Am besten lernen sie, wenn Du genau das vorlebst. Dass du Dich liebevoll um Dich selbst kümmerst.

Also, entspann mal Mama.

Blacky macht’s uns vor und ich wette, noch in diesem Sommer wird sie die beste Katzenmama der Welt.

Herzlichst

Anja ❤und Blacky 🐺