Clown oder Seiltänzerin

Clown oder Seiltänzerin

Viel Theater, Geschrei und wildes Durcheinander, keiner hört auf Dein Kommando.

Wie oft fragst Du Deine Kinder etwas, bittest sie und sie reagieren nicht darauf?

Bist Du der Clown oder der Zirkusdirektor? Wie fühlst Du Dich?

 

Mein Sohn fragte mich gestern, ob ich gern Selbstgespräche führe, als ich ihm Fragen nach dem Stand seiner Arbeit und der Prüfungsvorbereitung stellte.
Und damit hat er es auf den Punkt gebracht.

Mit unseren Fragen, unserer Sorge nerven wir unsere Kinder oft nur.

Experten in Sachen Beziehung zwischen Kind und Eltern klärten mich auf.
Kinder haben Vorstellungen und Pläne, sie sind neugierig und wollen die Welt entdecken. Sie sind soziale Wesen, wollen dazugehören, sie wollen helfen und lernen.

Gleichzeitig wollen sie ihr Ding machen, in ihrem Rhythmus und auf ihre Art.

Doch in dem Moment, wo wir uns wie der Zirkusdirektor aufführen, verlieren sie schlagartig die Lust.
Sie fühlen sich kontrolliert und gegängelt.
Mama traut ihnen nichts zu. Und wenn, dann machen sie es eh nicht richtig.
Sie sind frustriert und verleihen ihren Gefühlen Ausdruck. Doch auch das dürfen sie nicht.

 

Die Experten, die mir das so ausführlich erklärten, sind meine Kinder.
Sie haben mir mit ihren ehrlichen Worten, Einblick in ihre Gefühlswelt gewährt.

Der Satz: „Mama führst Du gern Selbstgespräche“, hat mich wieder etwas unsanft daran erinnert.
Mein Sohn darf so mit mir reden. Er weiß, dass ich eine entspannte Mutter bin, und keine perfekte.

Unsere Kinder können viel mehr, als wir ihnen zutrauen!

Das Bedürfnis nach Selbstständigkeit ist ein Grundbedürfnis unserer Kinder.
Ein Kind will sich und die Welt selbstständig erforschen, will seine Grenzen erweitern bereits innerhalb des ersten Lebensjahres!

Und schon in diesem Altern, kommen wir mit unserer nur gut gemeinten FürSorge und unseren Vorstellungen, wie etwas zu sein hat und nehmen dem Kind das wachsende Vertrauen.

Unsere Kinder können irgendwann nur noch auf die immer wieder gleiche Art reagieren, abwehrend oder sich taub stellend. Es ist wie in einem gut einstudierten Zirkus. Wir Mütter fühlen uns wie der Pausenclown, der Zirkusdirektor und der Jongleur gleichzeitig. Und haben das Gefühl, Selbstgespräche zu führen.

 

Hast Du die Selbstgespräche mit Deinen Kindern satt?

Dann spüre in Dich hinein und beginne ernsthaft Gespräche mit Dir selbst zu führen! 🙏

Wie war das in Deiner Kindheit?
Wie haben Deine Eltern reagiert?
Wie hast Du Dich gefühlt?

Kannst Du Dich noch an die „Selbstgespräche“ Deiner Eltern erinnern?
Was haben sie bei Dir ausgelöst?

Dort, in den tief vergrabenen Gefühlen Deiner Kindheit liegt die Lösung.
Es erfordert den Mut einer Seiltänzerin, dort hinein zu spüren, aber es lohnt sich!

 

Möchtest Du die Seiltänzerin sein?

Sie steht hoch über allem, steht auf einem dünnen Seil, und steht doch sicher, hält die Balance, wird geliebt und bewundert und ist am Ende des Tages die Heldin der Manege.

Wie sie das schafft? Mit ganz viel innerer Ruhe, Selbstvertrauen, Vertrauen ins Leben und Liebe zu sich selbst.
Deine Aufgabe als Mutter kannst Du mit der der Seiltänzerin vergleichen.

Lerne Vertrauen in Dich! Dann kannst Du auch Deinen Kindern vertrauen und sie werden daran wachsen!

Sie werden die Seiltänzer ihres Lebens!

Möchtest Du ein fröhliches, freies Leben voller Vertrauen in Dich und Deine Kinder. Möchtest Du die Seiltänzerin in Deinem Leben sein und weißt nicht wie?

Du kannst es schaffen! Es braucht Deinen Mut für den ersten Schritt. Melde Dich bei mir, schreib mir eine E-Mail und wir schauen, wie und ob ich Dir helfen kann die Seiltänzerin Deines Lebens zu werden.

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!

 

Ein Schritt Richtung Gelassenheit

Ein Schritt Richtung Gelassenheit

Was für eine Mutter möchtest Du sein für Deine Kinder?

Stellst Du Dir ab und zu diese Frage? Denkst Du manchmal: Bloß nicht wie meine Eltern werden! Um dann doch erschreckt festzustellen, dass Du genauso handelst.

Wann passiert das? Immer dann in der Regel, wenn Du unter Stress stehst, wenn der Druck sehr groß wird.

Brauchst Du diesen Druck?

Was für eine Frage, wirst Du denken. Druck ist eben da, das kann ich doch nicht ändern. Und die derzeitige Situation, na die kann ich doch erstrecht nicht beeinflussen.

Karfreitag. Für was steht er. Jesus wurde gekreuzigt. Wie schlimm war das für viele Menschen damals. Warum musste es soweit kommen!
Jesus wusste es besser! Er wusste was kommt.

Ja die Menschen brauchten diesen Druck, diese Angst und Trauer, um aufzuwachen. Damals. So erzählt es uns die Bibel.

Und heute?

Brauchst Du diesen Druck?

Stell die Frage andersrum.

Braucht der Druck Dich?

Spüre in Dich hinein. Dort sitzt der Druck und wartet auf Erlösung.

Wartet, dass Du ihn siehst und dass Du erkennst, dass nur Du allein Dich auf den Weg machen kannst. Ob mit Gott, Jesus, Allah, weisen Mächten oder dem Universum an Deiner Seite.

Es wird keiner von außen kommen, der Dich an die Hand nimmt und Dich führt.
Doch Hilfe ist immer da und wartet.

Worauf?

Darauf, dass Du den ersten Schritt machst.

In dem Fall könnte der erste Schritt heißen: Ich möchte lernen gelassener zu sein.

Wie?

Indem Du einfach anfängst. Es gibt so viele Möglichkeiten gelassener zu werden, durch Meditation, im Gebet, durch Sport, durch das tägliche Dankbarkeitsritual und durch das Besinnen auf die wirklich wichtigen Dinge.

Es lohnt sich!

Vor ca.10 Jahren, als Stress und Druck sich häuften, habe ich entschieden, dass ich eine entspannte Mutter sein möchte. Ich habe den ersten Schritt getan. Danach viele weitere. Und ehrlich, ich lerne immer noch dazu.

Was für eine Mutter möchtest Du sein?

 

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!

PS:  Wenn Du merkst, es geht gar nix mehr, Du kommst allein nicht heraus aus dem Stress und Druck, dann melde Dich per Mail bei mir. Ich bin gern für ein Gespräch für Dich da.

Zum Glück April, April

Zum Glück April, April

Nichts ahnend greife ich zum Toilettenpapier, und was sehe ich… Luftschlangen!

Dann höre ich das Gekicher meiner Kinder durch die Tür: April, April!    Die sind 14 und 17 aber für solche Scherze, zum Glück, nicht zu alt. Naja denke ich, so knapp ist es zum Glück noch nicht mit dem Toilettenpapier und muss schmunzeln.

 

Uns wird’s nicht langweilig in unseren 4 Wänden. Wir haben den Vorteil, auf dem Land zu wohnen, in einem großen Haus mit viel Platz drumherum…

Dafür bin ich im Moment so dankbar.

Ich fühle mit den Eltern, die jetzt mehr oder weniger eingesperrt sind in ihrer Stadtwohnung, mit kleineren Kindern und im Home Office arbeitend. Ich hoffe, auch ihr lacht gemeinsam, macht euch den Tag schön und genießt das Zusammensein.

Ich stelle mir immer wieder die Frage: Was ist jetzt wirklich wichtig?

– die aufgeräumte Wohnung?
– ständig die perfekte, gesunde Mahlzeit?
– die Aufgaben, die die Kinder für die Schule machen sollen?
– die Frage: Wie lange hängst du jetzt schon am Handy oder vor dem Fernseher?

 

Für mich ist nach wie vor die Gesundheit am wichtigsten!

Achte auf dich, nimm den Druck raus! Die Hausaufgaben, die Wohnung und das Essen müssen nicht perfekt sein.
Ja, zur Gesundheit gehört auch ein gesundes Essen usw., wenn es stressfrei geschieht, wenn du Zeit und Muße dafür hast! Diese Situation ist eine Herausforderung, deshalb lieber öfter Nudeln mit Tomatensoße auf dem Tisch, als Stress beim Kochen und Einkaufen.

Was ist jetzt wirklich wichtig?

Ein liebevoller Umgang untereinander ist wichtig.

Du bist nicht der Lehrer Deiner Kinder. Du bist ihre Mutter. Sie lernen sowieso von Dir. Sie lernen das, was Du ihnen vorlebst.
Wie sagte es mein Sohn mal so treffend: Mama, für meine Hausaufgaben bin ich verantwortlich. Du bist für das Mittagessen zuständig.
Recht hat er. Er ist groß genug, um Verantwortung zu übernehmen. Oft sind wir es, die nicht loslassen können!

 

Selbst wenn Deine Kinder noch etwas jünger sind, und mit den Aufgaben allein nicht zurecht kommen, dann kannst Du sie hier nur zeitlich begrenzt unterstützen und nicht auf Kosten Eurer Beziehung!
Unsere Kinder brauchen gerade jetzt unsere Liebe und die Bestätigung, dass sie toll sind, so wie sie sind. Auch wenn sie keinen Bock auf Schulaufgaben haben.

 

Was ist jetzt wirklich wichtig?

Gemeinsam lachen ist wichtig.

 

Wie wäre es , wenn ihr aus jedem Tag einen 1. April macht und euch gegenseitig zum Lachen bringt?

 

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!

 

Mir ist langweilig!

Mir ist langweilig!

Wann hast Du das letzte Mal so richtig das Gefühl gehabt, alle Zeit der Welt zu haben? Sei ganz ehrlich.

Wann hattest Du Langeweile?

 

Wann hat sich Dein Kind das letzte Mal so richtig gelangweilt? Erst vor ner Stunde?

Die Decke fällt ihm auf den Kopf? Verständlich zur Zeit! Doch kannst Du das Gefühl aushalten?

Kannst Du Dein Kind aushalten?

 

Ich kenne dieses Gefühl aus der Kindheit. Das stellte sich ein, wenn sich der Sonntagnachmittag so langsam dahinzog und die Familien bei einer Tante zum Geburtstag eingeladen war. Gesprächen zuzuhören, war so öde.

Doch irgendwann, nach ner langen Weile, kamen dann die kreativen Ideen, z.B. haben wir Kinder uns vor die Toilettentür gesetzt und Eintritt verlangt. 🙂

 

Heutzutage kennen die Kinder kaum Langeweile. Sie sitzen meist vor dem Handy, auch bei diversen Feiern, bis dasselbe eingezogen wird oder eine klare Ansage erfolgt.
Dann wird eine Weile rumgemault, gestritten und Unsinn gemacht. Manchmal eine ganz schön lange Weile.

Da braucht Mama starke Nerven und innere Gelassenheit.

 

Wie gehst Du in der derzeitigen Situation mit der Langeweile Deiner Kinder um?
Kannst Du sie ihrer Langeweile überlassen, taub für das Gequengel?
Oder gibst Du schnell nach und lässt sie am Computer oder am Handy spielen?
So kannst Du ungestört im Home-Office arbeiten oder in Ruhe den Haushalt machen.
Klar auch das ist ab und zu ok, in Maßen.

 

Unsere Kinder werden erst das Handy weglegen und an anderen Dingen Interesse zeigen, wenn wir sie dazu „zwingen“, wenn wir ihre Langeweile aushalten und wenn wir es ihnen vorleben!

Wann hast Du das letzte Mal einfach nur still dagesessen, in Gedanken versunken und nix getan?
Das geht nicht? Du hast keine Zeit, viel zu viel um die Ohren mit Job, Haushalt, Familie?

 

Nimm Dir Zeit für Langeweile!

Schaffe Dir Freiraum für Dich​. Besprich das mit Deiner Familie.

Du brauchst gerade jetzt diese Zeit des Nichtstuns.
Erst dann kann sich ein Entspannungsimpuls einstellen, bei Dir und bei Deinen Kindern.


​Ich schaffe das zum Beispiel sehr gut in der Meditation und bei einem Spaziergang. Und ja, auch ich muss mich oft dazu „zwingen“.
​Gerade in diesen Momenten der Stille kommen mir fast jedesmal die besten Ideen für einen neuen Blogartikel oder für meine Facebookgruppe: Mama chill mal!

Langeweile ist so wichtig für die Entwicklung neuer Ideen. Kreativität entspringt aus Langeweile!

 

Freue Dich auf das Gefühl von Langeweile und Müßiggang!

Und dann staune, wenn es plötzlich still wird, die Kinder sich kreativ beschäftigen, wenn sie miteinander spielen statt streiten und am Bad ein Schild hängt: Toilettenpapier nur gegen Gebühr. 😉

 

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!  https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/

Mama ist doof

Mama ist doof

Ja, den Satz habe ich auch von meinem Kind gehört, ist schon lange her. Und klar hat er mich angestochen.

Heute:

Meine Kinder sind super. Pubertät, kein Thema. Sie finden, ich bin ne entspannte Mutter.

Jetzt sagst Du vielleicht, ich hätte Glück gehabt!
Habe ich auch. Ich hatte das Glück, ganz zeitig zu erkennen, dass ich alles Glück selbst in der Hand habe!
Ich habe mich auf die Suche gemacht, habe gelesen, gelernt, geforscht und hinterfragt.

Ich habe meinen Kindern zugehört.

Mein Sohn hat mir schon sehr zeitig gezeigt und gesagt, wenn er mich doof fand und warum.
Die typischen Wutanfälle eines 3-jährigen eben.
Und weißt Du was, oft hatte er auch recht. 
Ich war in dem Moment doof zu ihm.
Hab ihm nicht richtig zugehört oder war genervt, gereizt, habe ihn und seine Bedürfnisse nicht gesehen.
War pingelig und bin von meinen Erwartungen und Ansprüchen ausgegangen.

Ich habe nicht verstanden, dass es ein ganz natürliches Bedürfnis unserer Kinder ist, ihre Wut zu zeigen, wenn sie frustriert sind. Das hat rein gar nichts damit zu tun, dass sie uns nicht respektieren.

Natürlich gibt es Grenzen. Jeder Mensch hat Grenzen und es gibt Regeln.

Wir dürfen zeigen, bis hierhin und nicht weiter!
Kinder dürfen uns und unsere Meinung doof finden. Schließlich handeln wir aus unserer Verantwortung heraus. Wir dürfen unsere Grenzen deutlich machen.

Wichtig ist, das wertschätzend zu tun.

Rede mit ihm in ICH-Botschaften.

Und wen es wütend ist, dann sprich mit Deinem Kind: „Du bist grad sauer auf mich, versteh ich. Es bleibt trotzdem dabei.“

Damit gibst Du Deinem Kind etwas sehr Wichtiges mit ins Leben!

Du stillst sein Bedürfnis nach Anerkennung, egal wie es sich grad benimmt!

Nimm bitte diesen Wutausbruch nicht persönlich! Ich weiß, das ist eine Herausforderung!

Kinder brauchen unsere Wertschätzung und Anerkennung grade in den Momenten, in denen sie den größten Frust haben und uns nicht leiden können! Weil sie sich nicht verstanden fühlen, weil sie grad enttäuscht sind, wütend, traurig.

Erkenne diese Gefühle an!

Das wird sich wunderbar positiv auf ihren Selbstwert auswirken!
Und dafür lernen sie später ihre Grenzen wertschätzend zu setzen und für diese einzustehen!

Das ist so wichtig in einer Gesellschaft, in der es so viele überarbeitete, gestresste Menschen gibt, mit Burnout und Depressionen.

Und Mütter die sagen, mir geht es eigentlich ganz gut. Die sich dann im nächsten Satz über ihre anstrengenden Kinder beklagen.

Zum Glück habe ich rechtzeitig die Kurve bekommen! Habe gesehen und erkannt, was meine Kinder wirklich brauchen.

Meine Kinder finden, dass ich ne entspannte Mutter bin!
Ich finde, ich habe entspannte und glückliche Kinder.

Ich möchte mein Wissen liebend gern mit Dir teilen. Möchte Dir dabei helfen, die Bedürfnisse Deiner Kinder und auch Deine eigenen wahrzunehmen.

Wo?
In meinem Workshop „Spaß statt Streit“. 
Dieser finden in Freiberg und Dresden statt.

Mehr Infos und die Anmeldung findest Du hier: https://anjakraschewski.de/spass-statt-streit/

Rechtzeitige Anmeldung sichert Dir einen Platz! Die Platzzahl ist begrenz.

Ich helfe Dir von Herzen gern, eine entspannte Mutter für Deine glücklichen, entspannten Kinder zu werden.

 

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!  https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/

Papa ist wütend

Papa ist wütend

Gewitterwolken auf der Papa-Stirn.

Dein Partner ist genervt und fühlt sich angestochen. Euer Kind hört mal wieder nicht, oder gibt ne freche bzw. gar keine Antwort.
Du findest, dass der Papa härter reagiert, als gut ist für das Kind.

Wie reagierst du? Gehst du dazwischen. Ergreifst du Partei für Euer Kind?
Redest du hinterher mit beiden?

Meine GeDanken dazu!

Wenn du dich persönlich von der Situation und der Reaktion deines Partners angestochen fühlst, dann betrifft es dich auch.

Vielleicht hast du dich als Kind oft ungerecht behandelt gefühlt, wolltest diese Erfahrung deinem Kind ersparen und versucht nun immer gerecht und liebevoll zu reagieren.

Gelingt es dir stets wertschätzend und achtsam mit deinem Kind umzugehen?

Wann verlierst du Geduld und Nerven und bist doch lauter als gewollt?

Oder ziehst dich zurück, redest nicht mehr?

Glaub mir, Liebesentzug ist gefühlt fürs Kind genauso schlimm, wie wütende Ansagen.

Welche Erfahrungen sind es, die dich jetzt sehr sensibel werden lassen? Wie haben deine Eltern reagiert, als du Kind warst?

Weiterer GeDanke:

Traue deinem Kind zu, die Reaktionen seines Vaters richtig einzuordnen.

Vor allem schon ältere Kinder, können da gut unterscheiden. Vielleicht hat es mit der strengen oder mürrischen Art, weniger Probleme als du.

Welchen Eindruck hat dein Kind von der Situation, wenn du ihm zwar zu seiner Verteidigung beistehst, aber dadurch in Streit mit dem Partner gerätst?

Für Kinder ist der Streit der Eltern untereinander oft schwerer auszuhalten, als die Auseinandersetzung mit einem Elternteil.

Kinder fühlen sich in dem Moment, nicht nur evtl. zu unrecht oder auch recht kritisiert, sondern nun auch noch für den Streit der Eltern verantwortlich.
Sie tragen in dem Moment eine doppelte Last.

Diese verdreifacht sich, wenn sie merken, dass ihre Mama traurig ist, über die Auseinandersetzung mit ihrem Mann.

Besser, erst einmal aus dem Streit heraushalten und hinterher mit dem Partner in Ruhe reden.

Er fühlt sich vom Kind nicht ernst genommen. Es hilft überhaupt nicht, wenn du ihm dieses Gefühl ebenfalls vermittelst.
Sage ihm, dass du seinen Ärger siehst. „ Du ärgerst dich?“ Frage ihn, was anders sein müsste.
Versuche ihm in Ich-Botschaften zu vermitteln, dass er mit seiner Wut, wenig erreichen wird.

Am besten, du machst ihm vor, wie es funktioniert.

Wie? Mit Methoden der Streitschlichtung, mit achtsamer Kommunikation und mit dem Wissen, das hinter jedem Konflikt ein unerfülltes Bedürfnis liegt.

Das alles vermittle ich in meinem Workshop: „Spaß statt Streit“.

Diese Methoden lassen sich auch wunderbar im Gespräch und bei Konflikten  mit deinem Partner anwenden.
Freiberg und Dresden sind zu weit weg?

Wie wäre es mit einem Online-Kurs? Bequem von zu Hause und in Deinem eigenen Tempo?

Ich überlege einen zu entwickeln.
Wie findest du die Idee?

An dem kann auch der Papa teilnehmen. Und wenn dein Partner für so etwas nicht offen ist, dann ist das eben so. Akzeptiere das.

Es ist schon ein riesengroßer Schritt, wenn du den Anfang machst. Sobald sich einer in einem Familiensystem ändert, ändern sich alle anderen mit, hin zu weniger Streit, weniger Meckern und mehr Spaß und gegenseitige Wertschätzung in der Familie!

Mich interessiert deine Meinung zum Thema und zu meiner Idee! Ich freu mich auf einen Kommentar!

Herzlichst Anja 💕

Anstupserin, Mutmacherin und Coach in der FB-Gruppe: Mama chill mal!  https://www.facebook.com/groups/mamachillmal/